Dieses Dramma lirico von Giuseppe Verdi mit den uns bei Verdi-Opern vertrauten Librettisten Solera und Piave fand mit einer konzertanten Aufführung im Prinzregententheater München endlich einen Platz in der Musikgeschichte Münchens. Dieses Frühwerk Verdis ist musikalisch äußerst ansprechend und enthält großartige Chorszenen, bestdurchkomponierte Arien und Duette für die Sänger, die im Belcanto zu Hause sind. Das Libretto beruht auf einer wahren Begebenheit, da historisch erwiesen der Hunnenkönig Attila am Ende auch von einer Sklavin ermordet wurde.
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Autor: admin
„Christophe Colomb“ – 12. Oktober 2019 (Premiere)
Das Lübecker Musiktheater ist ein Zuhause für Opern aus der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts, und das PHILHARMONISCHES ORCHESTER hat sich unter der Leitung von Andreas WOLF zu einem DER Klangkörper für diese musikalische Epoche entwickelt.
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„Der Messias“ – 10. Oktober 2019
Ein Wagnis der Sonderklasse – ein Oratorium szenisch auf die Bühne zu bringen – man kann dieses Wagnis aber als vollendet gelungen bezeichnen. Gerade diese Geschichte des Heilbringers in allen Höhen und Tiefen samt Erlösung in dieser Form vor allem in den Tagen des Ereignisses in Halle auf die Bühne zu bringen, stimmte sehr zum Nachdenken und paßte irgendwie zum 1. Teil vor der Pause mit dem Übertitel „Apokalypse“.
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George Fortune – Erinnerung
Früher war mitnichten alles besser, aber es gab schon vor zwanzig; fünfundzwanzig Jahren Sänger, an die man sein Herz hängte.
George Fortune gehörte für mich dazu.
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„Les Contes d`Hoffmann“ – 7. Oktober 2019
Diese Koproduktion mit der English National Opera London kam nach einigen Jahren der Vergessenheit – einstmals in der Titelrolle Rolando Villazon – wieder auf die Bühne der Bayerischen Staatsoper. Offenbar war dies der Beitrag unseres Opernhauses zum 200. Geburtstag des großen außergewöhnlichen Komponisten Jacques Offenbach.
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„La Traviata“ – 6. Oktober 2019
Wahnvorstellungen in Düsseldorf, Volume 3
Während an den beiden vorherigen Abenden die Titelfigur unter Wahnvorstellungen litt, glaubte ich an diesem Abend, selbst welche zu haben. Eine nicht nur verständliche, sondern wirklich gute Inszenierung mit durchdachter Personenregie von Andreas HOMOKI? Kann es das tatsächlich geben?
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„Hamlet“ – 5. Oktober 2019 (Schauspielhaus)
Wahnvorstellungen in Düsseldorf, Volume 2
Da hat an einen freien Abend in einer fremden Stadt und überlegt, wie dieser verbracht werden kann. Im Veranstaltungskalender stößt man auf „Hamlet“ und stolpert über den Namen der Band, welche die Musik beisteuert: WOODS OF BIRNAM. Die Neugier war geweckt, eine Karte erworben.
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„Tosca“ – 4. Oktober 2019
Wahnvorstellungen in Düsseldorf, Volume 1
Es gibt wohl im gängigen Opernrepertoire kein Stück, welches so genau festgelegt ist mit Orten, Datum und sogar Uhrzeiten wie Puccinis „Tosca“. Das stellt einen Regisseur vor erhebliche Herausforderungen, wenn er etwas anders machen möchte.
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„Nabucco“ – 2. Oktober 2019
Die neue Saison begann für uns im Norden aus Besetzungs- und Produktionsgründen diesmal recht spät – und tatsächlich mit einem erneuten „Nabucco“-Versuch in Hamburg.
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„Die Kluge“ – 2. Oktober 2019
Die Geschichte von dem König und der klugen Frau nach dem Märchen „Die kluge Bauerntochter“ der Gebrüder Grimm kam in der Studienbühne des Staatstheaters am Gärtnerplatz zur Aufführung, die für selten gespielte und kleinere Werke bestens geeignet ist, das Publikum ist dadurch mitten im Handlungsgeschehen, und auch das reduzierte Orchester erbringt bei solchen Kammeropern eine beste Klangleistung, auch wenn es in den Hintergrund platziert wird.
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