„Elektra“– 30. Juni 2024

Quasi zu Beginn der Münchener Opernfestspiele 2024 fand Richard Strauss wieder einmal einen Platz im Programm der Bayerischen Staatsoper, nämlich mit seiner Tragödie in einem Aufzug – komponiert 1909 – mit dem Libretto von Hugo von Hofmannthal, das sich nach den Ereignissen im antiken Griechenland – wie bekannt – richtete.
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„La Traviata“ – 23.Juni 2024

Unter der perfekten musikalischen Interpretation von Francesco LANZILOTTA, der mit großem Einfühlungsvermögen für das geniale Werk von Giuseppe Verdi das BAYERISCHE STAATSORCHESTER und die Sänger durch den Abend fühlte, erlebte man wieder eine Inszenierung, die bereits am 25. Juli 1993 Premiere hatte, und die man ruhig als sehenswert und publikumsfreundlich bezeichnen möchte.
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„L’elisir d’amore“ – 23. Februar 2024

Diese so stimmige Inszenierung (David BÖSCH, obwohl anfangs fremdartig in der Umsetzung der Handlung, Premiere war am 1. Dezember 2009) fand wieder einmal einen Platz im Jahresprogramm der Bayerischen Staatsoper – und das Gott sei Dank, denn trotz aller merkwürdigen Regie-Ideen ist es immer ein Gewinn für das Publikum, neben anderen oft unverständlichen Inszenierungsideen mancher Regisseure endlich etwas Herzerfrischendes auf der Bühne (hier gute Ideen Patrick BANNWART nebst Falko HEROLD für die Kostüme zuständig) zu sehen, zumal auch wieder hier eine Sängerriege auf der Bühne war, die man kaum in dieser Form an einem anderen Opernhaus finden wird.
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„Hänsel und Gretel“ – 17. Dezember 2023

Durch die partiturgerechte Stabführung von Michael BALKE, einem neuen Gesicht am Pult, brachte das ORCHESTER DES STAATSTHEATERS AM GÄRTNERPLATZ dieses immer wieder erfreuende Märchenspiel mit der dafür bestens durchkomponierten Musik Engelbert Humperdincks zum Publikum, das sich mit ihren darin befindlichen Ohrwürmer, die fast schon Volkslieder geworden sind, bestens für Kinder zur Einführung in die Opernwelt eignet, und die ebenso auch die Erwachsenen immer wieder begeistert.
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