„Das Land des Lächelns“ – 2. Juli 2017

An das für Richard Tauber komponierte Werk des Komponisten wagte sich das Züricher Opernhaus, von seinem Intendanten Andreas HOMOKI inszeniert, und für dieses Wagnis kann man nur gratulieren, da Opernhäuser außer einer „Fledermaus“, die Johann Strauß ja als Oper wollte, kaum eine Operette auf dem Spielplan haben. Hier – im Sprechtext sehr gekürzt – erlebte man aber doch musikalisch fast eine Oper, in die Fabio LUISI mit dem Orchester der PHILHARMONIA ZÜRICH mit einem Potpourrie der wichtigsten und bekanntesten Ohrenwürmern daraus zu Beginn entführte.
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„Andrea Chenier“, – 2. Mai 2014

Vor sechseinhalb Jahren sah ich diese Produktion von Grischa ASAGAROFF das erste Mal. Einige, der Negativa, die ich damals anmerkte, sind verschwunden, beispielsweise das völlig effektlose Finale. Jetzt gingen Chenier und Maddalena einfach nach hinten ab, anstatt eine Art Fahrstuhl zum Schaffott zu besteigen. Auch die Frisuren sind ansehnlicher geworden. Der Rest entsprach dem damaligen Eindruck.
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