„Die Perlen der Cleopatra“ – 3. Dezember 2016 (Stream)

Manchmal verbringt man den Abend dann doch anders, als man denkt. Eigentlich war die Planung, sich im Streaming die „Cosi fan tutte“-Produktion der Hamburgischen Staatsoper anzusehen, bei welcher wir live in der Pause geflüchtet waren. Wir hielten es ob der einfach nur in ihrer bunten stilisierten Nichtigkeit verharrenden Regie von Herbert Fritsch aber nur bis zum Schluß des Anfangsterzetts aus.
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„Eugen Onegin“ – Komische Oper (Stream)

Hier – in dieser gut durchdachten Inszenierung von Intendant Barrie KOSKY des von Piotr Ilyich Tschaikovsky mit hoher Musikalität komponierten Werks nach der literarischen Vorlage von Alexander Puschkin, Libretto Konstantin Schilowski mit dem Komponisten, kam das Publikum voll auf seine Kosten, vor allem zeigte das Bühnenbild von Rebecca RINGST gut durchdacht das russische Landleben mit Wiese und Wald schon im 1. Akt auf (sehr gute Idee, den Erntedank mit Marmelade-Einkochen – Duett Larina/Filippyevna -beginnen zu lassen, sogar den Schicksals-Brief der Tatyana in einem Marmelade-Glas an Onegin zu senden), das sich dann bis zum Schluß der Oper als Einheitsbühnenbild hinzog.
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„Der Freischütz“ – 4. November 2000

Es ist allgemein bekannt, daß der „Freischütz“ zu den Stücken der Opernliteratur zählt, vor dem die meisten Regisseure, wollen sie eine gelungene Inszenierung abliefern, den allergrößten Respekt haben, weil es offensichtlich nur zwei Möglichkeiten zu geben scheint, dieses wahrhaft nicht unproblematische Sujet umzusetzen.
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