Es war die beste aller möglichen Inszenierungen in dieser Woche und auch einer der besten „Zauberflöte“-Interpretationen der letzten Jahre.
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Schlagwort: Autor: MK
„Candide“ – 14. November 2025 (Premiere)
Mißtrauen ist immer dann angebracht, wenn man seitens eines Theaters gesagt bekommt, die Handlung eines Stücks sei zu verworren, um für den Zuschauer verständlich zu sein.
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„Ruslan und Ljudmila“ – 12. November 2025
Wenn man in der Pause googelt, ob es eventuell eine DVD einer anderen Produktion der gezeigten Oper gibt, ist das kein gutes Zeichen, und als gelungenen Wurf kann man Hamburgs neuste Operninszenierung in der Tat nicht bezeichnen.
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„Pique Dame“ – 21. Juni 2025
Ein zweiter Besuch in dieser Produktion an einem unglaublich heißen Juni-Tag. Es ist wirklich bewundernswert, wie die Deutsche Oper es geschafft hat, den Zuschauerraum auf eine angenehme Temperatur, ohne daß es zugig wurde, herabzukühlen. Da muß man die Vorderhaustechnik uneingeschränkt loben.
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„Tribute to Frank Sinatra“ – 18. Mai 2025
Im Rahmen der Maifestspiele Wiesbaden gab es ungewöhnliches im Großen Haus des Hessischen Staatstheaters. Lucio GALLO und das CLAUDIO CHIARA QUINTET boten einen Tribute to Frank Sinatra.
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„Maria Stuarda“ – 22. März 2025
Das ist jetzt die dritte „Maria Stuarda“-Produktion, in der ich seit 2018 gewesen bin, und die dritte die aus unterschiedlichen Gründen ärgerlich ist. War es in Düsseldorf 2018 der absurd-falsche historische Ansatz, und beim Allee-Theater 2024 das bewußte Lächerlichmachen der beiden Königinnen, hatte die neue Produktion an der Staatsoper vor allem ärgerliche Langeweile zu bieten.
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„Die Passagierin“ – 19. Oktober 2024
Mieczysław Weinbergs Oper hat nach der Uraufführung (2006 konzertant, 2010 szenisch, also um die vier Jahrzehnte nach der Komposition und zehn bzw. vierzehn Jahre nach dem Tod des Komponisten) einen beachtlichen Erfolg zu verzeichnen. Das mag auch an der für ein 1968 komponiertes Stück sehr tonalen, melodiösen Musik liegen, bei der man Anleihen bei Wagner und natürlich dem guten Freund von Weinberg, Schostakowitsch hören kann.
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„Maria Stuart“ – 9. Oktober 2024
Ich glaube, da ist ein Versehen passiert. Der Regisseur scheint statt den historischen Ereignissen, Schillers Stück oder Donizettis Oper Heinz Erhardts Gedicht „Mary und Lisa“ auf die Bühne gebracht zu haben. Anders kann ich mir leider den Drang, die beiden Hauptfiguren als verwöhnte, hirnlose Bälger, die sich aufgrund von in der Kindheit angelegter Rivalität à la „Du hast aber das Fahrrad bekommen“ auf die Bühne stellen zu wollen, nicht erklären.
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„Chowanschtschina“ – 23. Juni 2024
Es ist sicherlich kein gutes Zeichen, wenn sich einem während der Vorstellung die Frage stellt, ob dieser Regisseur schon einmal eine originelle Idee hatte, und wenn ja, warum er sie nicht auf die Bühne gebracht hat.
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„Die Perlenfischer“ – 1. Juni 2024
Hamburgs Kammeroper hat den vergangenen Jahren zum Ende der Saison jeweils ein konzertantes Stück in Original-Sprache ins Programm genommen, was in dieser und der nächsten Saison fortgeführt wird. Nichts gegen die Inszenierungen des kleinen Hauses, aber man hat doch den Eindruck, daß die Sänger in der Original-Sprache noch mehr aufblühen.
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