„Falstaff“ – 11., 14. und 16. April 2023

Ich habe „Falstaff“ in jetzt acht verschiedenen Produktionen gesehen, und die von Calixto BIETO war die mit Abstand unlustigste. Warum man hierfür die wunderschöne Marelli-Inszenierung mit ihren unglaublich genauen musikalischen Abläufen, sonnendurchfluteten Bilder und charakteristischen Kostümen eingemottet hat, weiß auch niemand.
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„Il trittico“ – 21. März 2023

Viel Aufregung gab es um die aktuelle Hamburger Puccini-Produktion. Die eigentliche Premiere mußte aufgrund eines Streiks verschoben werden. Danach berichtete man nicht nur in der Hamburger Presse und im regionalen Fernsehen, sondern bundesweit von Zwischenrufen und Missfallensäußerungen aus dem Publikum während der Ersatz-Premierenvorstellung.
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„Lucia di Lammermoor“ – 20. Mai 2022

Der Sieg des Hauses Ashton – Die Hamburgische Staatsoper präsentiert ihre Italienischen Opernwochen, das Elbdings versucht ebenfalls mit sogenannten Starbesetzungen zu locken – und dann ist es die Kammeroper im Allee-Theater, die mit ihren im Vergleich dazu eher bescheidenen Möglichkeiten und konzertant DIE italienische Produktion der Spielzeit auf eine Hamburger Bühne bringt.
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„Dead Man Walking“ – 26. März 2022

Am zweiten Abend unseres „Erlösungswochenendes“ bewegten wir uns weg von der romantischen Oper zum zeitgenössischen Musiktheater. Die auf den Erinnerungen von Sister Helen Prejean, welche auch Vorlage für den Hollywood-Film waren, basierende Oper von Jack Heggie, nach einem Libretto von Terrence McNally muß nun niemandem Angst machen.
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„Night & Day: Cole Porter – Up and down Broadway“ – 26. November 2021

Bei Cole Porter fällt wahrscheinlich dem durchschnittlichen deutschen Publikum zunächst nur „Kiss me Kate“ ein, und wenn man dann diverse andere seiner Hits erwähnt, kommt ein „Ach, das ist auch von dem?“ Das Theater Lübeck bietet hier einen guten Überblick zum Schaffen des Komponisten.
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„Madama Butterfly“ – 10. Oktober 2021

Diese dreißig Jahre alte Produktion hat einen besonderen Platz in unseren Herzen, es war die erste Vorstellung, die AHS und ich gemeinsam besucht haben; der Rest ist Geschichte. Die Inszenierung von Eike GRAMSS in der Ausstattung von Peter SYKORA ist gut gealtert und funktioniert noch immer. Es ist ja durchaus erfreulich, eine Inszenierung zu sehen, die einfach die Geschichte in ansprechender Ausstattung erzählt.
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