„Il barbiere di Siviglia“ – 3. März 2024

Diese Wiederaufnahme mit hervorragenden Sängern aus dem Ensemble des Gärtnertheaters bietet dem Publikum immer wieder Genuß und Freude an einem Opernabend, gerade wenn es sich um eine Komposition von Gioachino Rossini handelt, der dieses Werk mit seinem Librettisten Cesare Strebini zu einem Welterfolg, der sich aber erst nach seiner Uraufführung am 20. Februar 1816 im Teatro Argentina in Rom einstellte, führte.
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„Le nozze di Figaro“ – 25. Februar 2024

Diese so librettogetreue Inszenierung mit bestdurchdachten Regie-Ideen des Intendanten Josef E. KÖPPLINGER – er verlegte die allseits bekannte Handlung in ein renovierungsbedürftiges Palais des Grafen Almaviva, vor allen in den Bedienstetenräumen (Bühne Johannes LEIACKER), Kostüme der Jetztzeit von ‚Thomas KAISER passend dazu – fand in neuer Besetzung aus dem Ensemble des Staatstheaters am Gärtnerplatz an diesem Abend eine Perfektion der Interpreten, die man sich für dieses so großartige geführte Haus nicht anders denken kann.
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„Der Vogelhändler“ – 26. Januar 2024

Diese allbekannte Operette von Carl Zeller fand glücklicherweise wieder Platz im Spielplan des Staatstheaters am Gärtnerplatz in München. Sie könnte von ihrer Komposition der volkstümlichen bekannten Arien und Duette, einer geglückten Regie und ausgezeichneten Interpreten zu einem Renner des Gärtnertheaters, gerade während der Karnevals-Zeit, werden, wenn nicht die Kostüme wären, die das in Bayern (Bayrischzell) an der Grenze zu Tirol spielende Stück nicht zum verdienten Erfolg werden ließen.
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„Die Perlenfischer“ – 7. Januar 2024

Diese so selten szenisch aufgeführte Frühoper von George Bizet fand endlich wieder Gehör in einer konzertanten Aufführung am Staatstheater am Gärtnerplatz in München. Es ist unverständlich, warum man dieses musikalisch hervorragende Werk nicht auf den Opernbühnen der Welt findet, es enthält sehr gute Chorszenen, außergewöhnliche Arien nebst Duetten, und bietet vor allem durch seine Komposition dem Publikum eine sehr gute Vorstellungskraft für das Handlungsgeschehen.
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„Die Fledermaus“ – 30. Dezember 2023

Eine außergewöhnliche Spielfreudigkeit zeichnete am vorletzten Tag des Jahres Orchester und die agierenden Künstler aus. Dieses Werk ist ja wohl immer auf den meisten Bühnen Europas zum Jahresende zu finden, so auch parallel an der Bayerischen Staatsoper, aber in dieser sehr gut durchdachten Inszenierung des Intendanten Josef E. KÖPPLINGER selbst, kommt es so zum Publikum, wie sich der Komponist Johann Strauß mit seinem Librettisten Richard Genée seine Operettenkomposition wohl vorgestellt haben mag.
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„Die Zauberflöte“ – 22. Oktober 2023

Josef E. KÖPPLINGER, also der Intendant persönlich, brachte diese so ansprechende berühmte und letzte Oper von Wolfgang Amadeus Mozart, mit dem Libretto von Emanuel Schikaneder auf die Bühne seines Hauses, wie er das auch schon an der Semperoper tat, und hielt sich im Prinzip gut an die vom Librettisten erdachte Handlung, die durch das gut entworfene Bühnenbild von Momme HINRICHS eine Zeitwanderung von Mond (Heimat der Königin der Nacht) bis hin zum Siebenfachen Sonnenkreis in die Welt des Sarastro führte.
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„Tosca“ – 3. Juni 2023

Oleg PTASKNIKOV dirigierte zum ersten Mal diese tragische Oper von Giacomo Puccini mit Libretto von Giuseppe Giacosa und Luigi Illica, hatte das ORCHESTER DES STAATSTHEATERS fest im Griff, sorgte auch für eine gekonnte Sängerführung und stellte dadurch einen perfekten Verismo auf die Beine, wohl ganz im Sinne des Verismo-Könners Puccini.
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