Mit dieser Wiederaufnahme von Mozarts Meisterwerk – Premiere war am 24. Juni 2017 und ist von Zeit zu Zeit immer wieder auf dem Spielplan des Staatstheaters am Gärtnerplatz zu finden – wird bewiesen, daß sich solche Inszenierungen für einen immerwährenden starken Publikumszulauf eignen (dieser Abend war sichtbar ausverkauft), denn sie sind durchdacht und librettogerecht auf der Bühne, so auch dieser „Don Giovanni“, dessen Inszenierung einstmals Herbert FÖTTINGER in dieser grandiosen Weise auf die Bühne brachte.
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Kategorie: München (Gärtnerplatzth.)
„Die Fledermaus“ – 22. Februar 2025
Diese Wiederaufnahme der Inszenierung von Josef F. KÖPPLINGER war wieder einmal ein Vergnügen in jeder Hinsicht, gerade in der Faschingszeit und nicht nur in dieser, um sich von den vielen negativen Ereignissen der vergangenen Tage seelisch und geistig zu erholen.
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„Alcina“ – 31. Januar 2025
Mit dieser Aufführung dieser so selten gespielten Oper von Georg Friedrich Händel dürfte dem Staatstheater am Gärtnerplatz wiederum ein außergewöhnlicher Renner gelungen sein, denn eine Barock-Oper in dieser Form auf die Bühne zu bringen, ist dem gesamten Team des Gärtnertheaters von Regie angefangen bis hin zu den Gesangsinterpreten eine Glanzleistung gelungen. Hier stimmte einfach alles, wobei es schwierig ist, eine Barock-Oper in der heutigen Zeit auf die Bühne zu bringen.
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„Carmen“ – 16. Oktober 2024
Der Regisseur Herbert FÖTTINGER richtete seine Inszenierung handlungsgemäß nach der gleichnamigen Novelle von Prosper Mérimée aus, ließ die Handlung dazu im Jahre 1946 spielen, als und immer wieder die Rivalität zwischen Spanien und den dort eingemeindeten Basken zu vernehmen war, Don José war ein strafversetzter Baske.
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„La Sonnambula“ – 9. Juni 2024
Es war wohl ein Wochenende mit Vincenzo Bellini, sowohl in der Staatsoper München als auch im Staatstheater am Gärtnerplatz, ein Wettstreit ist hier nicht zu finden, denn beide Bellini-Oper waren vollendet auf der Bühne, sowohl in Regie und musikalischer Interpretation.
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„Die Großherzogin von Gerolstein“ – 24. Mai 2024
Diese opera-buffa von Jacques Offenbach, kaum sonst an deutschen Bühnen zu finden, kam in der Regie-Hand des Intendanten Josef E. KÖPPLINGER endlich wieder zu Ehren, der dieses Stück mit ausgezeichneten Regie-Ideen ausstattete, die das Publikum des Gärtnertheaters immer mehr in dieses Theater locken. Denn nicht umsonst hat Herr Köpplinger vor kurzem in Wien das Ehrenkreuz für Wissenschaft und Kunst 1.Klasse erhalten, wann gibt es für ihn ähnliche Ehrungen in München?
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„Die lustigen Weiber von Windsor“ – 25. April 2024
Diese komisch-fantastische Oper fand durch die stimmige und durchdachte Inszenierung von Brigitte FASSBAENDER endlich wieder einen Platz auf einer Münchener Bühne. Schon zu Beginn wurde man durch die ausgezeichnete Stabführung des Chefdirigenten Rubén DUBROVSKY, der die Ouvertüre mit Schwung und das dazugehörige Gefühl wieder in Erinnerung brachte, in dieses so voller Humor und lustigen Einfällen steckende Werk entführt.
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„Il barbiere di Siviglia“ – 3. März 2024
Diese Wiederaufnahme mit hervorragenden Sängern aus dem Ensemble des Gärtnertheaters bietet dem Publikum immer wieder Genuß und Freude an einem Opernabend, gerade wenn es sich um eine Komposition von Gioachino Rossini handelt, der dieses Werk mit seinem Librettisten Cesare Strebini zu einem Welterfolg, der sich aber erst nach seiner Uraufführung am 20. Februar 1816 im Teatro Argentina in Rom einstellte, führte.
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„Le nozze di Figaro“ – 25. Februar 2024
Diese so librettogetreue Inszenierung mit bestdurchdachten Regie-Ideen des Intendanten Josef E. KÖPPLINGER – er verlegte die allseits bekannte Handlung in ein renovierungsbedürftiges Palais des Grafen Almaviva, vor allen in den Bedienstetenräumen (Bühne Johannes LEIACKER), Kostüme der Jetztzeit von ‚Thomas KAISER passend dazu – fand in neuer Besetzung aus dem Ensemble des Staatstheaters am Gärtnerplatz an diesem Abend eine Perfektion der Interpreten, die man sich für dieses so großartige geführte Haus nicht anders denken kann.
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„Der Vogelhändler“ – 26. Januar 2024
Diese allbekannte Operette von Carl Zeller fand glücklicherweise wieder Platz im Spielplan des Staatstheaters am Gärtnerplatz in München. Sie könnte von ihrer Komposition der volkstümlichen bekannten Arien und Duette, einer geglückten Regie und ausgezeichneten Interpreten zu einem Renner des Gärtnertheaters, gerade während der Karnevals-Zeit, werden, wenn nicht die Kostüme wären, die das in Bayern (Bayrischzell) an der Grenze zu Tirol spielende Stück nicht zum verdienten Erfolg werden ließen.
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