Seit Kurzem findet man im Internet eine glanzvolle Aufführung der Oper Rom von Giuseppe Verdis musikalischer Spitzenhand komponiert dieses leider auf deutschen Bühnen so selten gespielte Werk, das für Spitzensänger eine große stimmliche Herausforderung darstellt, da es solistische Glanzarien, Duette und Terzette am laufenden Band enthält.
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Autor: admin
„Eugen Onegin“ – Komische Oper (Stream)
Hier – in dieser gut durchdachten Inszenierung von Intendant Barrie KOSKY des von Piotr Ilyich Tschaikovsky mit hoher Musikalität komponierten Werks nach der literarischen Vorlage von Alexander Puschkin, Libretto Konstantin Schilowski mit dem Komponisten, kam das Publikum voll auf seine Kosten, vor allem zeigte das Bühnenbild von Rebecca RINGST gut durchdacht das russische Landleben mit Wiese und Wald schon im 1. Akt auf (sehr gute Idee, den Erntedank mit Marmelade-Einkochen – Duett Larina/Filippyevna -beginnen zu lassen, sogar den Schicksals-Brief der Tatyana in einem Marmelade-Glas an Onegin zu senden), das sich dann bis zum Schluß der Oper als Einheitsbühnenbild hinzog.
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„Simon Boccanegra“ – Teatro dell‘Opera Roma 2012/2013 (Stream)
Mit einer geglückten traditionellen Inszenierung dieser leider selten auf deutschen Bühnen zu sehenden Oper von Giuseppe Verdi wurde von der Oper Rom an eine Zeit der großen Oper in Italien erinnert, die heute fast vergessen ist. Diese Aufführung wurde offenbar wegen der Corona-Zeit von der Oper Rom ins Internet gestellt, allerdings ist sie erst seit ganz kurzer Zeit auch für das internationale Publikum zu sehen, sie wurde zur Eröffnung der Spielzeit 2013 aufgeführt mit einer exzellenten Sängerbesetzung und wie könnte es nicht besser sein, von einem Meister der Musik Giuseppe Verdis dirigiert, nämlich Riccardo MUTI.
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„Guillaume Tell“ – Rossini Opera Festival 2014 (Stream)
Wer alljährlich seinen Urlaub mit Oper und Meer in Rossinis Geburtsstadt Pesaro verbringt, ist ein sogenannter „alter Hase“, was Verständnis gerade für Opern des großen Sohnes dieser Stadt angeht, zumal schlichtweg auch Rossini zum Lieblingskomponisten der Rezensentin gehört. So war es ihr vergönnt, dieses vieraktige hochmusikalisch anspruchsvolle Werk, das immerhin an die fünf Stunden dauert (die Pausen nicht mitgerechnet) an diesem zauberhaften Badeort zu erleben. In Pesaro gibt es selten, an anderen Opernhäusern der Welt fast gar nicht gespielte Opern des großen Komponisten, so daß man jedes Jahr mit Spannung dorthin fährt, um wieder Neues kennenzulernen.
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Operngala – 25. April 2020 (Stream)
Das Kieler Theater ist in diesen Tagen recht aktiv. Nach dem Streaming der letztjährigen „Aida“-Produktion aus dem Sommertheater ließ man sich nun etwas ganz besonders für diesen Samstagabend einfallen. Das Kieler Musiktheater schenkte seinem Publikum eine Operngala; nichts aus der Konserve, sondern ein komplett neu konzipiertes Konzert mit Highlights aus dem Musiktheaterprogramm und Sachen zum Neuentdecken.
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„Cavalleria rusticana“ – Salzburger Osterfestspiele 2015 (3sat)
Zum ersten Mal stand in 2015 die an Ostern spielende Verismo-Oper von Pietro Mascagni auf dem Spielplan der Osterfestspiele Salzburg, und wie könnte es anders sein, in einer Starbesetzung mit einem Stardirigenten am Pult, nämlich Christian THIELEMANN mit der SÄCHSISCHE STAATSKAPELLE DRESDEN, da Thielemann ja schließlich GMD von Dresden ist, und damals auch noch Leiter dieser Osterfestspiele in Salzburg war.
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„Jesus Christ Superstar“ – USA 2019 (arte)/UK 2012 (Stream)
Es ist Ostern, man bleibt noch immer zu Hause. Was könnte da naheliegender sein, als die beiden sehr unterschiedlichen Produktionen von „Jesus Christ Superstar“, die uns arte am Karfreitag und Andrew Lloyd Webbers Produktionsfirma ab Karfreitag für 48 Stunden auf youtube zeigt, zu schauen, und gleichzeitig zu prüfen, ob das Musical, in das man sich mit zwölf verliebt hatte, und mit dessen Texten man seine Kenntnisse der englischen Sprache enorm steigerte, noch heute funktioniert.
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„Die Perlenfischer“ – Januar 2016 (Stream)
In der so opernlosen derzeitigen Corona-Zeit bescheren uns die Opernhäuser im Internet wenigstens Aufnahmen aus ihrem vergangenen Repertoire, so konnte man einen Tag lang eine durchdachte und bühnenperfekte Inszenierung dieser so selten auf anderen Bühnen zu findende Inszenierung an der Met finden.
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„Il Trittico“ – 1996 (VHS, NDR)
Die Hamburgische Staatsoper hat sich lange zurückgehalten, für die opernlose Zeit etwas auf die Beine zu stellen. Sie hat jetzt angefangen, die Archive aus der ersten Intendanz Rolf Liebermann zu öffnen; Neueres jedoch, insbesondere diese Perle ist bislang nicht darunter. Da mußte man dann doch in seinem privaten Archiv kramen (oder auch bekannten Plattformen suchen).
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„Abomination – A DUP Opera“ – November 2019 (Stream)
Manchmal, gerade in diesen Zeiten, findet man über die sozialen Medien Dinge, die man sich angucken kann, die man ohne Twitter, Instagram, Facebook, etc. nicht gefunden hätte.
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