„Du Welt meiner Träume“ (Operettengala) – 26. Juni 2016

Und wir tauchten alle ein in diese Traumwelt der Operette, die an diesem Spätnachmittag im Prinzregententheater München als Veranstaltung des Staatstheaters am Gärtnerplatz stattfand, herzerfrischend mit humoristischen Einlagen ausgestattet kamen die einzelnen Arien und Couplets zum Publikum, wobei man das jeweilige Uraufführungsjahr selbst von den Protagonisten in Form von Kalenderblättern auf eine Kalendertafel auf die Bühne bringen ließ.
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„L’elisir d’amore“ – 23. Juni 2016

Es gibt Produktionen, die sind wie ein gemütlicher Platz am warmen Ofen. Das ist beim aktuellen Wetter vielleicht nicht die beste Metapher, beschreibt aber recht gut das Gefühl, das Jean-Pierre PONNELLEs „L’elisir d’amore“-Inszenierung mir auch nach einer recht hohen Zahl von besuchten Abenden immer noch vermittelt.
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„Carmen“ – 18. Juni 2016

Die skurilen Inszenierungsideen mancher Regisseure haben nun leider auch auf Gut Immling ihren Einzug gehalten. Immling, sonst bekannt für seine durchdachten sehbaren Inszenierungen, die auf kleinstem Raum – einem ehemaligen Stallgebäude – in außergewöhnlicher Regiearbeit und musikalischer Bestleistung jahrelang präsentiert wurden.
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„Viktoria und ihr Husar“ – 16. Juni 2016

Mit dieser Inszenierungsauffassung gelang Intendant Josef E. KÖPPLINGER wieder einmal ein Highlight auf seiner „Wanderbühne“ (renovierungsbedingt), diesmal im Prinzregententheater München. Überhaupt bewältigt Intendant Köpplinger mit seinem Programm diese Renovierungsphase seines Hauses bestens, zumal er nicht einmal planungsgemäß am 4. November 2016 – da wären die 150 Jahre der Originaleröffnung zu feiern gewesen – wirklich das Staatstheater am Gärtnerplatz frisch renoviert eröffnen kann, da sich die Baumaßnahmen unerwartet immer wieder hinziehen. Haben wir hier wieder einmal einen Planungsfehler der Architekten?
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„Die Meistersinger von Nürnberg“ – 4. Juni 2016

Mit dieser Inszenierung räumte der Regisseur David BÖSCH mit allem Verstaubten der mittelalterlichen Meistersinger-Tradition der Nürnberger Handwerker gründlich auf. Er verlegte die Handlung in die fünfziger Jahre, was Pettycoat bei Eva und Rockerkleidung des Ritters Stolzing mit Gitarre bewiesen (Kostümideen von Meentje NIELSEN), Hans Sachs, dessen mittelalterliches Wohnhaus im 2.Weltkrieg nachweislich zerstört wurde, lebt und arbeitet als Wanderschuster in einem dazu umgebauten Lieferwagen, Veit Pogner als vermögender Goldschmied und Juwelier fuhr in einem Riesenschlitten vor (Autos dürfen überhaupt bei den derzeitigen Inszenierungen nicht mehr fehlen).
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Interview mit Iulia Maria Dan

„Es ist schon ein bißchen anstrengend, aber ich habe Energie dafür und liebe es.“

Neue Intendanz – neues Spiel. Jeder Wechsel bringt auch neue Ensemblemitglieder ans Haus. In Hamburg hat man diesmal Glück gehabt, denn nicht nur, daß viele Leute aus dem bereits bestehenden Ensemble blieben, auch unter den neuen Ensemblemitgliedern findet sich so mancher Glücksgriff.
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