Saint-Saëns’ bekannteste Oper – musikalisch ein Hybrid aus Oper und Oratorium, inhaltlich ein Hybrid aus „Lohengrin“, „Aida“ und „Siegfried“ – erzählt die biblische Geschichte des auf Grund seiner Haare überirdisch starken Hebräers Samson, der sein Volk gegen die Philister aus der Sklaverei führen will und sich in die Philister-Priesterin Dalila verliebt. What could possibly go wrong?
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Autor: admin
„Ernani“ – 26. November 2023
Unter der informativen Einführung der Moderatorin Franziska STÜRZ, die auch für die Hörer des Bayerischen Rundfunks die Pauseninterviews übernahm, veranstaltete der Bayerische Rundfunk ein 2. Sonntagskonzert konzertant im Prinzregententheater München mit der kaum auf deutschen Bühnen aufgeführten Oper von Giuseppe Verdi mit einer sängerischen Weltstar-Besetzung, die man in dieser Formation kaum jemals auf einer Opernbühne finden wird.
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„Le nozze di Figaro“ – 9. November 2023
Mozarts opera buffa mit dem Libretto von Lorenzo Da Ponte fand sozusagen als Pendant zur kürzlichen Aufführung im Staatstheater am Gärtnerplatz auch an der Bayerischen Staatsoper ihren Platz. Der Regisseur Evgeny TITOV ließ dieses musikalisch einmalige Werk des Komponisten in einem renovierungsbedürftigen Schloß des Grafen Almaviva spielen, was in den ersten Szenen sichtbar zum Publikum kam.
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„Die Zauberflöte“ – 22. Oktober 2023
Josef E. KÖPPLINGER, also der Intendant persönlich, brachte diese so ansprechende berühmte und letzte Oper von Wolfgang Amadeus Mozart, mit dem Libretto von Emanuel Schikaneder auf die Bühne seines Hauses, wie er das auch schon an der Semperoper tat, und hielt sich im Prinzip gut an die vom Librettisten erdachte Handlung, die durch das gut entworfene Bühnenbild von Momme HINRICHS eine Zeitwanderung von Mond (Heimat der Königin der Nacht) bis hin zum Siebenfachen Sonnenkreis in die Welt des Sarastro führte.
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„Eugen Onegin“ – 21. Oktober 2023
Selten sind wir uns über eine Inszenierung so uneins wie über diese. Ganz allgemein gestaltete sich der Abend allerdings interessanter als der, den ich Anfang Oktober in der Premierenbesetzung gesehen hatte.
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„Boris Godunow“ – 23. September 2023
Von dem einen oder anderen Glückstreffer einmal abgesehen, plätschert es inszenatorisch in Hamburg seit Längerem ohne großen Glanz so dahin. Die Talsohlen überwiegen die Gipfelpunkte, und ohne das aktuelle bzw. ehemalige Hausensemble wäre man in den letzten Jahren zumeist eher auf verlorenem Posten gewesen. So auch diesmal.
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„Eugen Onegin“ – 2. September 2023
Diese Premiere kann man als einhelligen Erfolg ansehen sowohl szenisch als auch musikalisch.
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„The Sorcerer“ – 27. August 2023
Edinburgh Fringe ohne Gilbert & Sullivan geht für uns nicht. Da man deren Stücke in Deutschland ja so gut wie nie auf der Bühne erleben kann, gehört es dazu, mindestens ein Stück der beiden zu erleben. Dieses Mal waren es sogar zwei, neben den bekannteren „Pirates of Penzance“ der „Sorcerer“ in einer Produktion der Gilbert and Sullivan Society der University St. Andrews. Alle Beteiligten sind Studenten an der dortigen Universität und entsprechend jung.
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„Irrepressable“ – 26. August 2023
Es war der Fringe der 23 Weltklasse-Shows, wenn ich aber einen Tipp abgeben sollte, welche eine Chance hat, wie vor einigen Jahren „Six“ es auf größere Bühnen zu schaffen, würde ich mein Geld auf „Irrepressable“ setzen.
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„Bonbons“ – 25. August 2023
Wenn man den Weg von dem Ort der vorherigen Veranstaltung, den Google mit zehn Minuten angibt, in vier Minuten schafft, weil man nach „Opera Diva‘s Bourdoir“ unbedingt auch noch die zweite Show von Sopran Tamara STEIN sehen will und mühsam ins Programm eingeschoben hat, spricht das für sich. Und wir wurden nicht enttäuscht.
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