Erlösung, Teil 3 brachte uns nach Wuppertal und schloß irgendwie den Kreis von Marschner zu Wagner, auch wenn es „Tannhäuser“ und nicht „Holländer“ gab.
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Autor: admin
„Dead Man Walking“ – 26. März 2022
Am zweiten Abend unseres „Erlösungswochenendes“ bewegten wir uns weg von der romantischen Oper zum zeitgenössischen Musiktheater. Die auf den Erinnerungen von Sister Helen Prejean, welche auch Vorlage für den Hollywood-Film waren, basierende Oper von Jack Heggie, nach einem Libretto von Terrence McNally muß nun niemandem Angst machen.
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„Der Vampyr“ – 25. März 2022 (Premiere)
Der erste Abend unseres „Erlösungswochenendes“ bot mit Heinrich Marschners „Der Vampyr“ eine Opernrarität, die nur langsam wieder ihren Weg zurück ins Repertoire deutscher Opernhäuser findet. Die Staatsoper Hannover brachte die Originalversion des Werks zu Gehör.
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„Aida“ – 17. März 2022 (arte)
Diese Aufführung von Verdis so beliebter Oper „Aida“, über deren Handlung man nichts mehr mitzuteilen braucht, und die eigentlich zur Eröffnung des Suez-Kanals in Auftrag gegeben wurde, die aber dann doch zwei Jahre später in Kairo am 24. Dezember 1871 aufgeführt wurde, wurde in der Semper-Oper unter der Regie von Katharina THALBACH dem Fernsehpublikum präsentiert, wobei festzustellen ist, daß Frau Thalbach ein Meisterwerk der Regie gelungen ist, zumal man auch die Übereinstimmung mit dem abendlichen Dirigenten Maestro Christian THIELEMANN hier extrem spürte. Regie und musikalische Interpretation gingen ineinander auf.
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„Lucia di Lammermoor“ – 16. März 2022
Coronabedingt müssen viele Sänger erkrankt ihre Auftritte an unserem Opernhaus absagen, so auch der zunächst für diese Produktionsreihe vorgesehene Tenor, aber es gelingt der auf Hochtouren tätigen Intendanz immer wieder, Bestinterpreten für die eine oder andere Partie zu finden, so auch an diesem Abend, als Juan Diego FLÓREZ als Edgardo gewonnen werden konnte.
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„Tosca“ – 20. Februar 2022
Es war der Abend einer großen Tenorstimme, der Abend des Piotr BECZALA, der in kaum vergleichbarer Weise einen Cavaradossi auf die Bühne stellte, der in Darstellung und stimmlicher Perfektion nicht zu übertreffen war.
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„Hoffmanns Erzählungen“ – 29. Januar 2022
„Ich denke mir mein Ich durch ein Vervielfältigungsglas – alle Gestalten, die sich um mich herum bewegen, sind Ichs und ich ärgere mich über ihr thun und lassen.“ – Eintrag im Tagebuch von E. T. A. Hoffmann vom 5. November 1809, dies entnommen dem informativen Programmheft des Abends.
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Silvesterkonzerte – 31. Dezember 2021/1./2. Januar 2022 (TV)
Rückblick auf die Silvesterkonzerte im Fernsehen für Daheimgebliebene
Ja, das Fernsehen hat uns Klassikfans in verschiedenen Kanälen mit teils unterschiedlichen musikalischen Darbietungen der Klassik o.ä. zu Silvester und Neujahr versorgt, so daß wegen der Kontakteinschränkungen ein zwangsläufig zu Hause bleiben nicht schwer viel.
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„La Traviata“- 11. Dezember 2021 (3sat)
Die Inszenierung des von Giuseppe Verdi so eindrucksvoll komponierten musikalisch hochkarätigen Werks, dessen Musik mit herrlichen Arien und Duetten ein Opernbesucher immerwährend in den Ohren hat, wurde an der Wiener Staatsoper in Koproduktion mit der Opéra National de Paris in eigenartiger moderner Form von Simon STONE auf die Bühne und dem Fernsehzuschauer nahegebracht.
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„Macbeth“ – 7. Dezember 2021 (TV-Ausstrahlung)
Wie jedes Jahr am 7. Dezember erklang die italienische Nationalhymne in der Scala di Milano zur Eröffnung ihrer Spielzeit, dieses Mal 2021/22. Man erwählte zur Eröffnung dieser Spielzeit Giuseppe Verdis Oper „Macbeth“ mit dem Libretto von Francesco Maria Piave, die der Komponist nach Shakespeare gleichnamigen Drama schrieb. Dieser wiederum verewigte die historische Figur des Schottenkönig Macbeth in seinem Drama, der von 1005 bis 1057 lebte, auch die Figur des am Ende auftretenden Malcolm ist historisch erwiesen.
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