„Montagsstück 3: Zueignung“ – 16. November 2020 (Stream)

In der Reihe der Montagsstücke versucht die Bayerische Staatsoper ihr Publikum mit außergewöhnlichen musikalischen Abenden zu trösten, um die Corona-Zeit musikalisch zu überbrücken. Diesen besprochenen montäglichen Abend mit dem Titel „Zueigung“ widmete sie in Lied und Orchesterstücken ganz Richard Strauss mit beeindruckenden Gesangs- und Instrumentalsolisten wie die Sopranistin Diana DAMRAU und den Tenor Klaus-Florian VOGT, die Instrumentalsolisten – allesamt aus den Reihen der ORCHESTERMITGLIEDER DER BAYERISCHEN STAATSOPER, das die sonst szenisch bespielte Bühne der Bayerischen Staatsoper anstelle des Orchestergrabens in Besitz nahm.
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„Madame Butterfly“ – 16. Oktober 2020

Welch strahlende Stimmen der beiden Hauptprotagonisten, nämlich Aleksandra KURZAK mit Ehemann Roberto ALAGNA, bekam man im imaginären gefüllten Haus der Bayerischen Staatsoper zu hören. Wegen Corona hatte man die ersten Reihen aus dem Parkett genommen, um Orchester und Dirigenten den benötigten Abstand zu gewähren, was einen viel besseren Einblick in die jeweiligen Partituren der Musiker und auch des Dirigenten verschafft. So war nicht die Leere des Hauses zu bemerken, denn in der Bayerischen Staatsoper dürfen nur 500 Besucher Platz nehmen.
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„Eugen Onegin“ – 8. Oktober 2020

Diese Inszenierung von Ben BAUR, gleich zu Beginn der Saison 2020/2021 dürfte wohl in Regie, Bühne und Kostümen (Uta MEENEN) zu den besten und eindrucksvollsten Aufführungen, die das Staatstheater am Gärtnerplatz herausbrachte, gehören. Hier stimmte alles zur spannenden Handlung des Werks passend nach dem Libretto des Komponisten selbst und Konstantin S. Schilowsky, die sich beide nach dem gleichnamigen Titel eines Romans von Alexander Puschkin richteten.
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„Die Dreigroschenoper“ – 21. Juli 2020

„Und der Haifisch, der hat Zähne“ – dieser und andere Ohrwürmer wie der Song der Seeräuber-Jenny, Pollys Lied, hier seien nur die bedeutendsten herausgegriffen, haben das Stück mit Musik in einem Vorspiel und acht Bildern von Bertolt Brecht mit der Musik von Kurt Weill (die Zusammenarbeit der beiden war bekannterweise nur bei diesem Stück fruchtbar) zu einem Publikumsrenner gemacht, obwohl es im niedersten Milieu Londons spielt, wo Diebe, Huren und Mörder sich die Hand reichen.
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„Freunde, das Leben ist Lebenswert – Happy Birthday, Franz Lehar“ – 2.Juli 2020

Ja, das Leben ist wieder lebenswert, da man wieder ein wenig Musik und Gesang – wenn auch nicht im Theatersaal, sondern auf der Bühne eines Musiktheaters genießen kann. Es ist eine eigenartige bizarre Stimmung, die das Publikum beim Betreten der der Bühne da erwartet, die Bühne, die für die Künstler die Welt bedeutet, wird nun zum Theatersaal, sie ist dunkel und weckt aber doch Erinnerungen an dort stattfindende Aufführungen, an das mögliche Lampenfieber der Künstler vor ihrem Auftritt, rundherum – man fühlt sich doch fast als Bühnenmensch.
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8. Montagskonzert – Bayerische Staatsoper (Stream)

In der Reihe der kostenlosen Montagskonzerte der Bayerischen Staatsoper, die leider ausschließlich nur Internetinhabern vergönnt sein können, traten an diesem Abend für den Gesang die Sopranistin Golda SCHULTZ, am Piano begleitet von Francesco Sergi FUNDARÓ, für das Instrumentale aus dem Bayerischen Staatsorchester der Flötist Pablo TABALLONE mit seinem Pianisten Fabio CERRONI und für den Tanz Solisten des Bayerischen Staatsballetts mit kurzen Ausschnitten aus dem Ballett-Programm des Bayerischen Staatsballetts auf.
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