Ich maße mir an, Tony Kushners Stück „Angels in America“ überdurchschnittlich gut zu kennen. Ich besitze die Miniserie und die Uraufführung der Oper auf DVD, ich habe die Oper in Hamburg gesehen, das gekürzte Stück am Thalia-Theater und die vollständige Fassung verteilt auf zwei Abende im Kino als Übertragung aus London.
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Schlagwort: Autor: MK
„Don Giovanni“ – 23. Oktober 2019
Früher war weniger Lametta.
Daß das Publikum es geschafft hat, am Ende der Premiere zu buhen, ist für uns überraschend. Uns machte die neue „Don Giovanni“-Produktion in Hamburg nur unglaublich müde – etwas mehr als drei Stunden größtenteils gefüllt mit gepflegter Langeweile.
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„La Traviata“ – 6. Oktober 2019
Wahnvorstellungen in Düsseldorf, Volume 3
Während an den beiden vorherigen Abenden die Titelfigur unter Wahnvorstellungen litt, glaubte ich an diesem Abend, selbst welche zu haben. Eine nicht nur verständliche, sondern wirklich gute Inszenierung mit durchdachter Personenregie von Andreas HOMOKI? Kann es das tatsächlich geben?
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„Hamlet“ – 5. Oktober 2019 (Schauspielhaus)
Wahnvorstellungen in Düsseldorf, Volume 2
Da hat an einen freien Abend in einer fremden Stadt und überlegt, wie dieser verbracht werden kann. Im Veranstaltungskalender stößt man auf „Hamlet“ und stolpert über den Namen der Band, welche die Musik beisteuert: WOODS OF BIRNAM. Die Neugier war geweckt, eine Karte erworben.
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„Tosca“ – 4. Oktober 2019
Wahnvorstellungen in Düsseldorf, Volume 1
Es gibt wohl im gängigen Opernrepertoire kein Stück, welches so genau festgelegt ist mit Orten, Datum und sogar Uhrzeiten wie Puccinis „Tosca“. Das stellt einen Regisseur vor erhebliche Herausforderungen, wenn er etwas anders machen möchte.
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„Six“ – 29. Juni 2019
Wer in den nächsten zwölf Monaten nach London kommt, sollte sich „Six“ nicht entgehen lassen. Das Musical von Toby Marlow und Lucy Moss über die sechs Königinnen von Heinrich VIII., die miteinander in Wettstreit treten, am Ende jedoch feststellen, daß sie zwar eines gemeinsam haben, nämlich mit demselben Mann verheiratet gewesen zu sein, aber er ohne sie eigentlich nie so berühmt geworden wäre.
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„Nabucco“ – 20. März 2019
Es ist unglaublich viel über die Situation von Regisseur, Bühnen- und Kostümbildner Kirill SEREBRENNIKOV geschrieben worden, gerade auch über die Bedingungen, unter denen er aufgrund seines Hausarrests inszeniert. Worüber nicht sonderlich viel geschrieben wurde, ist die Frage, ob es eigentlich eine gute Inszenierung ist. Noch weniger wurde über die musikalische Seite geschrieben.
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„Bat out of hell“ – 23. Februar 2019
Das Musical mit der Musik und Texten von Jim Steinman, die durch die Interpretation von Meat Loaf weltberühmt und sozusagen Weltrockerbe ist, besticht natürlich durch die Musik.
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„Maria Stuarda“ – 19. Dezember 2018
Musikalisch war der Abend ein wirkliches Ereignis, szenisch weniger, und über die Ausführungen zum historischen Hintergrund in Programmheft und Einführungsvortrag, dem ich zugegebenermaßen nach wenigen Minuten entflohen bin, kann man nur den Kopf schütteln.
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„Der König amüsiert sich“ – 18. Oktober 2018
Die Hamburger Kammeroper veranstaltet seit einiger Zeit auch Lesungen mit Musik. Zur aktuellen Produktion von „Rigoletto“ und im Rahmen der „Tage des Exils 2018“ gab es diese Veranstaltung, die untertitelt war mit „Giuseppe Verdi trifft Victor Hugo“.
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