Diese Produktion ist ein Höllenspaß, und der Opera na zamku ist es damit gelungen, eine der besten Inszenierungen auf die Bühne zu bringen, die wir in den letzten Jahren gesehen haben.
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Kategorie: Rezensionen
„Die Großherzogin von Gerolstein“ – 24. Mai 2024
Diese opera-buffa von Jacques Offenbach, kaum sonst an deutschen Bühnen zu finden, kam in der Regie-Hand des Intendanten Josef E. KÖPPLINGER endlich wieder zu Ehren, der dieses Stück mit ausgezeichneten Regie-Ideen ausstattete, die das Publikum des Gärtnertheaters immer mehr in dieses Theater locken. Denn nicht umsonst hat Herr Köpplinger vor kurzem in Wien das Ehrenkreuz für Wissenschaft und Kunst 1.Klasse erhalten, wann gibt es für ihn ähnliche Ehrungen in München?
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„Tosca“ – 20. Mai 2024
Der erste Akt der Oper, der librettogerecht in der Kirche San Andrea Valle in Rom spielen soll, spielt hier in einem Filmatelier, in dem Cavaradossi als Filmregisseur und zugleich als Hauptdarsteller fungiert.
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„Die lustigen Weiber von Windsor“ – 25. April 2024
Diese komisch-fantastische Oper fand durch die stimmige und durchdachte Inszenierung von Brigitte FASSBAENDER endlich wieder einen Platz auf einer Münchener Bühne. Schon zu Beginn wurde man durch die ausgezeichnete Stabführung des Chefdirigenten Rubén DUBROVSKY, der die Ouvertüre mit Schwung und das dazugehörige Gefühl wieder in Erinnerung brachte, in dieses so voller Humor und lustigen Einfällen steckende Werk entführt.
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„Pique Dame“ – 23. März 2024
Die Vorbereitungen für diese Inszenierung traf noch der 2021 verstorbene Graham VICK. Sam BROWN sorgte dann dafür, daß die Produktion tatsächlich umgesetzt und auf die Bühne kam.
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„Il Trovatore“ – 20. März 2024
Jedes Mal, wenn irgendwo eine Neuproduktion von „Il Trovatore“ ansteht, äußert sich der jeweilige Regisseur irgendwo, wie schwer dieses Stück eigentlich zu inszenieren ist. Nach meinem Gefühl hat allerdings auch seit Jahrzehnten fast niemand versucht, tatsächlich die oder wenigstens irgendeine stringente Geschichte zu erzählen. Welche Geschichte Immo KARAMAN erzählen will, bleibt ebenso unklar.
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„La Traviata“ – 8. März 2024
Ob jetzt ausgerechnet Verdis „La Traviata“ das richtige Opernwerk zum Internationalen Frauentag ist, dürfte zumindest diskussionswürdig sein, aber es paßte zeitlich und länger wollten wir auch nicht darauf warten, uns die neue Produktion im Allee-Theater anzuschauen.
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„Il barbiere di Siviglia“ – 3. März 2024
Diese Wiederaufnahme mit hervorragenden Sängern aus dem Ensemble des Gärtnertheaters bietet dem Publikum immer wieder Genuß und Freude an einem Opernabend, gerade wenn es sich um eine Komposition von Gioachino Rossini handelt, der dieses Werk mit seinem Librettisten Cesare Strebini zu einem Welterfolg, der sich aber erst nach seiner Uraufführung am 20. Februar 1816 im Teatro Argentina in Rom einstellte, führte.
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„La Cenerentola“- 3. März 2024
Diese Rossini-Produktion der Herren DOUCET und BARBE gehört nach wie vor zu den Highlights des Hamburger Repertoires. Es ist ein Riesenvergnügen, sie sich anzuschauen, ein viel größeres Vergnügen, Leute neben sich zu haben, die die Produktion nicht kennen und gar nicht mehr aufhören können zu lachen, und nicht zu toppen ist der offensichtliche Spaß den Sänger, Chor und Statisten auf der Bühne haben. Kaum zu glauben, dass die Premiere vor weit mehr als zehn Jahren war.
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„Le nozze di Figaro“ – 25. Februar 2024
Diese so librettogetreue Inszenierung mit bestdurchdachten Regie-Ideen des Intendanten Josef E. KÖPPLINGER – er verlegte die allseits bekannte Handlung in ein renovierungsbedürftiges Palais des Grafen Almaviva, vor allen in den Bedienstetenräumen (Bühne Johannes LEIACKER), Kostüme der Jetztzeit von ‚Thomas KAISER passend dazu – fand in neuer Besetzung aus dem Ensemble des Staatstheaters am Gärtnerplatz an diesem Abend eine Perfektion der Interpreten, die man sich für dieses so großartige geführte Haus nicht anders denken kann.
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