„Un ballo in maschera“ – 18. Mai 2019

Diese für viele schwer verständliche Inszenierung von Johannes ERATH, wo sich das Handlungsgeschehen auf und neben einem Doppelbett abspielt, und wo die Handlungsfiguren mit stummen Doppelgängern auf die Bühne kamen, auch mit Marionetten wird gespielt und gesungen, kam mit hochkarätiger Musikalität von Sängerdarstellern, Dirigent und Orchester auf die Bühne.
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„La Fanciulla del West” – 7. Mai 2019

Manchmal sollte man einfach in der Pause gehen. Für mich wäre es an diesem Abend definitiv die bessere Entscheidung gewesen und hätte mir zumindest Marco BERTIs Version von „Ch’ella mi creda“ erspart. In Hamburg schwankt man als Besucher aktuell in bezug auf Besetzungen ja ohnehin „wie cool ist das denn“ und einem schlichten „warum“.
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„Tosca“ – 4. Mai 2019

Über diese sehbare Inszenierung von Luc BONDY ist schon viel geschrieben worden,so daß heute nur auf die grandiose Besetzung des Abends eingegangen sein soll. Der Abend nämlich war mit hochkarätigen Stimmen besetzt, die sich trotz des an manchen Stellen zu laut wirkenden ORCHESTERs – Dirigent war Andrea BATTISTONI – durchsetzen konnten.
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„On the town“ – 26. April 2019

Dieses Musical-Liebhabern kaum bekannte erste Werk Leonard Bernsteins fand endlich mit einer exzellenten Intepretation eine Bleibe im Staatstheater am Gärtnerplatz, hoffentlich. Unter einer bewährten und bekannt durchdachten Regie des Intendanten Josef E. KÖPPLINGER persönlich erlebte man wieder einmal einen Abend der Superlative an diesem Theater.
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„Mavra“/„Iolanta“ – 15. April 2019

Die beiden Kompositionen – „Iolanta“ von Peter I. Tschaikowsky und „Mavra“ von Igor Strawinsky – zusammen in einem Stück auf die Bühne zu bringen, war eine gelungene Inszenierungsidee von Axel HANISCH, da nicht nur Strawinsky seinen Kollegen Tschaikowsky sehr verehrte, sondern sich die Musik der beiden so vereinen läßt, so daß man zweifelsfrei die musikalischen Kompositionen unverwechselbar gut erkennen konnte, so daß man dieses Wagnis mit gutem Gewissen als gelungen bezeichnen kann.
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