Daß eine Oper in den ersten Jahren nach ihrer Uraufführung 27 Neuinszenierungen erlebt, dürfte heute undenkbar sein. Und auch in den zwanziger Jahren des vorigen Jahrhunderts war das zwar möglich, aber eine große Ausnahme. Max Brands Oper über den Maschinisten Hopkins ist genau das passiert. Uraufgeführt 1929 ist sie Paradebeispiel der Zeitoper und paßte daher wunderbar in die Zeitopernreihe des Augsburger Theaters.
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Kategorie: Rezensionen
„Macbeth“ – 13. März 2005
Offenbar kann ich die Zahlen 8 und 9, sowie 0 und 3 nicht auseinanderhalten, sonst hätte ich mitgekriegt, dass die o.e. Aufführung nicht um 19.30, sondern um 18.00 Uhr beginnt, so daß ich wertvolle zwanzig Minuten der Aufführung verpaßt habe. Schande über mich! Aber ist ja nicht das erste Mal…
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„Macbeth“ – 3. Oktober 2004
Den musikalischen Auftakt der neuen Saison am Theater Augsburg machte Verdis „Macbeth“ und mit ihm die dritte Augsburger Inszenierung von Regisseur Thomas WÜNSCH.
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„Die Schwarze Orchidee“ – 6. April 2003
Von den gut 20 Opern des Eugen d’Albert sind wahrscheinlich nur drei noch einigermaßen präsent auf den Opernbühnen: „Tiefland“, „Die toten Augen“ und „Der Golem“. Im Rahmen ihrer Reihe mit Opern aus den zwanziger Jahren hat nun das Theater Augsburg „Die schwarze Orchidee“ auf die Bühne und ins Bewußtsein gebracht.
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„Aida“ – 19. April 2002
Die erste Überraschung bei unserem Besuch am Staatstheater Braunschweig war die Tatsache, daß es außerplanmäßig zu einer konzertanten Aufführung kam. Die zweite Überraschung war die gelungene musikalische Umsetzung sowie eine Besetzung, die sich nicht um die fehlende Bühne scherte, sondern auch darstellerisch das beste daraus machte.
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„Macbeth“ – 23., 26. November & 3. Dezember 2000
Mit der Inszenierung von Peter MUSSBACH hat die Staatsoper an Spannung kaum zu übertreffendes Theater zu bieten. In einem rotausgekleideten Bühnenraum (Bühnenbild: Erich WONDER), der sich bis über den Orchestergraben und die Proszeniumslogen fortsetzt, spielt sich das blutige, gruselige, aber auch skurrile Geschehen ab. Die Hexen sind im ersten Moment vielleicht komisch anzusehen, entfalten jedoch im Verlauf des Abends ihre ganz eigene Gefährlichkeit.
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„Aida“ – 5. November 2000
Glücklicherweise blieb mir eine vorgeschlagene Reise nach Südafrika erspart. Sidwill HARTMAN erfreute das Berliner Opernpublikum nach einigem Warten wieder mit seinem Radames. (Man muß sich manchmal eben nur gedulden…)
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„Der Freischütz“ – 4. November 2000
Es ist allgemein bekannt, daß der „Freischütz“ zu den Stücken der Opernliteratur zählt, vor dem die meisten Regisseure, wollen sie eine gelungene Inszenierung abliefern, den allergrößten Respekt haben, weil es offensichtlich nur zwei Möglichkeiten zu geben scheint, dieses wahrhaft nicht unproblematische Sujet umzusetzen.
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„Lohengrin“ – 24. September 2000
Auch Richard Wagners romantische Oper „Lohengrin“ wurde an der Berliner Staatsoper wiederaufgenommen. Man gönnte dem teils mehr, teils weniger begeisterten Publikum drei Vorstellungen, von denen die letzte hier besprochen werden soll.
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„Norma“ – 16. September 2000
Die neue Spielzeit bescherte dem Staatsopernpublikum ein Rollen- und ein Berlindebüt bei Bellini.
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