Mit dieser Wiederaufnahme der Bravouroper von Wolfgang Amadeus Mozart mit dem Libretto von Lorenzo Da Ponte bewies das Staatstheater am Gärtnerplatz, daß es sich nur hervorragende Regisseure an sein Haus holt, sondern daneben oder auch dazu noch in der musikalischen Weise die besten Interpreten am Haus hat. Premiere des Stücks war bereits während der Umbauphase im Cuvilliés-Theater München am 24. Juni 2017 unter anderem Dirigat und teilweise anderen Gesangsinterpreten.
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Schlagwort: Autor: I.St.
„Sigismondo“ – 14. Oktober 2018
Warum gibt es so wenig Rossini an den Opernhäusern – und das nicht nur in München?
So fragte man sich nach dieser hochkarätigen Aufführung der so selten gespielten Oper des Komponisten im Münchener Prinzregententheater. Man erlebte hier einen unvergeßlichen Opernabend des Belcanto, und es brauchte dazu keine Inszenierung – hier war man von Anfang gefesselt von der unvergleichlichen Musik Rossinis in perfekter gesanglichen Darbietung.
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„Dantons Tod“ – 11. Oktober 2018
Anlehnend an das Schauspiel von Georg Büchner, eingerichtet von Boris Blacher, schrieb Gottfried von Einem gegen Ende des 2. Weltkriegs nach dem Attentat auf Hitler 1944 diese Oper, deren Kompositionsstil ganz den erweiterten Bereich des Tonalen zeigt, und aus diesem Grund ganz die Gedanken des Komponisten wiedergibt, die sich auf das sinnlose Sterben nicht nur der französischen Revolution sondern eben auch des 2. Weltkrieges bezieht. Man ist gefesselt von diesen Tönen von Anfang bis zum Ende, gerade was die Dramatik darin am Ende anbelangt, als die Anhänger Dantons mit ihm ihr historisches Ende finden mußten.
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„La Traviata“ – 5. Oktober 2018
Über die Inszenierung von Günter KRÄMER, die schon jahrelang auf dem Programm der Bayerischen Staatsoper steht, ist schon immer wieder geschrieben worden, ist sie doch im Gegensatz zu manch anderer danach eine der gut sehbarsten und lehnt doch an das Traditionelle an. Es mag deshalb nur auf das Musikalische heute eingegangen werden, das in äußerster Perfektion auf die Bühne kam.
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„Die Meistersinger von Nürnberg“ – 30. September 2018
Mit Richard Wagners Münchener Oper, den vom Publikum so geliebten „Meistersingern von Nürnberg“ ging die Doppelfestwoche mit einer musikalischen und sängerischen Bestleistung zu Ende. Und was hatte die Bayerische Staatsoper da für ein Pech, daß einige der angekündigten Gesangssolisten wegen Krankheit absagen mußten, was sich aber als Glück im Unglück herausgestellt hat.
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Liedmatinee Christian Gerhaher/Gerold Huber – 29. September 2018
Anläßlich der Jubiläumswoche der Bayerischen Staatsoper (200 Jahre Nationaltheater, 100. Jahrestag benannt als Bayerische Staatsoper – also ein Doppeljubiläum) brachten Christian GERHAHER mit seinem Pianisten Gerold HUBER Franz Schuberts letzte Lieder, deren Gesamtheit man als „Schwanengesang“ bezeichnet, in äußerster Perfektion im Vortrag zu Gehör.
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„Les Vespres siciliennes“ – 29. Juli 2018
Gegen Ende der Opernfestspiele 2018 hatte man wieder die Gelegenheit, Verdis „großen Totentanz“ in französischer Sprache zu hören zu sehen, die Uraufführung war am 13. Juni 1855.in Paris.
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„Orlando Paladino“ – 27. Juli 2018
Der Regisseur Axel RANISCH, der vom Film kommt, entführte das Publikum mit dieser Inszenierung dieses musikalisch hochkarätigen Werks des Mozartvorgängers Joseph Haydn auch in die virtuelle Welt des Films.
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Liederabend Christian Gerhaher – 23. Juli 2018
Für den nach Bayreuth als Lohengrin gerufenen Piotr Beczala sprang Christian GERHAHER mit seinem Pianisten Gerold HUBER ein, und dieser Abend gestaltete sich zu einer Sternstunde des Liedgesangs.
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Festspielkonzert des Opernstudios der Bayerischen Staatsoper – 22. Juli 2018
Mit einem exzellenten Arienabend stellte sich die Mitglieder des Opernstudios der Bayerischen Staatsoper dem Publikum vor, sie erwählten dafür einen besonderen Rahmen, nämlich das Cuvilliés-Theater in München.
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