Festspielliederabend Rolando Villazon – 18. Juli 2018

Mit der Auswahl seines Programms versuchte Rolando VILLAZON seinem Publikum die Liedwerke spanischer Komponisten nahe zu bringen, denn es gab ausschließlich Werke von Manuel de Falla, Federico Mompon, Fernando Obradors, Carlos Guastvino, Silvestre Revueltas zu Gehör,wobei am Schluß noch drei lateinamerikanische Lieder von Alberto Ginastera, Alberto Nepomucceno und Luis Calvo dazu kamen.
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Festspielliederabend Krassimira Stoyanova – 17. Juli 2018

Mit einem erlesenen Liedprogramm wartete die weltberühmte Sopranistin Krassimira STOYANOVA mit ihrem Pianisten Jendrik SPRINGER auf, der die Künstlerin äußerst einfühlsam begleitete, und der die vielen dramatischen Stellen der vorgetragenen Lieder durch sein gekonntes Spiel sehr gut herausarbeiten konnte.
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„Semele“ – 24. Juni 2018

Mit Georg Friedrich Händels Oper „Semele“, einer Barockoper in drei Akten „After the Manner of an Oratorio“ hielt das Barockzeitalter Einzug in unser Gärtnerplatztheater. Mit einer durchdachten Regie mit sehr guten Inszenierungsideen von Karoline GRUBER und zauberhaften Kostümen von Magali GERBERON brachten die beiden die römische Mythologie mit ihrer Götterwelt sehr ansprechend, gerade für die Jugend, auf die Bühne.
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„Arabella“ – 16. Juni 2018

Anläßlich des alljährlich veranstalteten Treffens der „ehemaligen“ Künstler der Bayerischen Staatsoper, zu dem die Freunde des Nationaltheaters einladen, freute sich das Publikum, die alten Lieblinge wiederzusehen und bei einer Autogramm-Möglichkeit vor der Aufführung und in der Pause mit ihnen zu sprechen. Leider aber lag in diesem Jahr kein Infoblatt dafür an den Programm-Verkaufstischen, so daß man seine früheren Lieblinge nur fand, wenn man sie noch erkennt, und an diesem Abend konnte man begrüßen die Kammersängerinnen Inge Borckh, Ortrun Wenkel, Annelie Waas, Ingeborg Hallstein, Marie-Luise Gilles, Helena Jungwirth mit Gatten Claes Ahnsjö, wenn sie einem zufällig in der Pause in de Hände fielen. Sehr schade.
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„Der tapfere Soldat“ – 14. Juni 2018

Für die Inszenierung dieser kaum bekannten Operette von Oscar Straus holte sich Staatsintendant Köpplinger keinen geringeren als den großen Opernregisseur Peter KONWITSCHNY an sein Haus, der hier mit gelungenen Regie-Ideen bestens am Werk war. Das Stück lehnt sich an Motive der Komödie von Bernard Shaws „Helden“ an, es ist auch noch durch seine Verfilmung einstmals mit dem unvergeßenen O. W. Fischer und Lieselotte Pulver in bester Erinnerung.
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„Semiramide“ – 6. Juni 2018

Diese opera-seria, die Rossini für seine Gattin Isabella Colbran, also eine Sopranistin schrieb, fand in der Inszenierung von David ALDEN eine Wiederaufnahme an der Bayerischen Staatsoper und war auch an diesem Abend in der Titelpartie mit einer Sopranistin besetzt, nämlich mit Albina SHAGIMURATOVA, an deren kräftige Sopranstimme man sich erst gewöhnen mußte, nachdem die Erstbesetzung der Titelpartie mit Joyce DiDonato, einer hochgelagerten Mezzo-Stimme, erfolgt war.
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