In der Reihe der kostenlosen Montagskonzerte der Bayerischen Staatsoper, die leider ausschließlich nur Internetinhabern vergönnt sein können, traten an diesem Abend für den Gesang die Sopranistin Golda SCHULTZ, am Piano begleitet von Francesco Sergi FUNDARÓ, für das Instrumentale aus dem Bayerischen Staatsorchester der Flötist Pablo TABALLONE mit seinem Pianisten Fabio CERRONI und für den Tanz Solisten des Bayerischen Staatsballetts mit kurzen Ausschnitten aus dem Ballett-Programm des Bayerischen Staatsballetts auf.
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Kategorie: München (Nationaltheater)
„La Cenerentola“ – 4. März 2020
Lang, lang ist’s her, seit der schon 1988 leider verstorbene Jean-Pierre PONNELLE mit diesem melodramma giocoso nach dem Aschenputtel-Märchen in Inszenierung, Bühne und Kostüme etwas Unvergeßliches auf die Bühne brachte, und diese unvergeßliche Inszenierung war eine äußerst geglückte Wiederaufnahme an der Bayerischen Staatsoper. Bei solchen Abenden geht einem das Herz auf, und man verläßt befriedigt und musikalisch erfüllt das Haus.
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„Tosca“ – 15. Februar 2020
Über diese Inszenierung von Luc BONDY, die schon einige Zeit an der Bayerischen Staatsoper läuft, im Übrigen auch fast parallel zu einer ebenso ansprechenden Inszenierung am 2. Münchener Opernhaus, dem Staatstheater am Gärtnerplatz, ist schon viel geschrieben worden, und es mag aus diesem Grunde nur auf die musikalische Seite eingegangen werden.
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„Turandot“ – 26. Januar 2020
Die eigenwillige aber doch sehr gut sehbare Inszenierung von Carlus PADRISSA, Mitbegründer der Theatergruppe La Fura dels Baus, also bekannt für solche Inszenierungsideen, war das geglückte Ambiente für den Auftritt von Anna NETREBKO in der Titelpartie.
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„Die Fledermaus“ – 5. Januar 2020
Über die einstmals umstrittene Inszenierung von Leander HAUßMANN ist schon viel geschrieben worden, Gott sei Dank entsorgt stand sie nun wieder unter der Neueinstudierung von Andreas WEIRICH sehbar und librettogerecht auf dem Spielplan der Bayerischen Staatsoper, wobei als Besonderheit vor dem 2.Bild Dr. Falkes Fledermaus-Erlebnis sichtbar auf die Bühne kam.
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„The Snow Queen“ (Hans Abrahamsen) – 28. Dezember 2019
Wer da glaubt, das allen bekannte Märchen von Hans Christian Andersen szenisch und zur Einstimmung auf die Weihnachtszeit auf der Bühne zu sehen, der irrt. Denn der Regisseur Andreas KRIEGENBURG verlegte die Handlung in eine Psycho-Krankenanstalt, wo Krankenschwestern ihren Pflegedienst verrichten und alles in diesem Milieu zutreffende auf die Bühne brachten. Wie Andreas Kriegenburg auf diese Idee kam, das berühmte Andersen-Märchen so zu inszenieren, mag dem Programmheft entnommen werden, in dem er seine Regie-Gedanken voll preisgibt.
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„Die tote Stadt“ – 26. November 2019
Diese durchdachte Inszenierung, sich ganz auf die Handlung konzentrierend, von Simon STONE stellt ungeheure Anforderungen an die Sängerinterpreten und braucht dazu noch einen Dirigenten wie Kirill PETRENKO, der die Gedanken des Komponisten voll mit seinem Orchester (hier wieder die exzellenten Musiker des BAYERISCHEN STAATSORCHESTERS) an einem Opernabend verwirklichen kann, denn Erich Wolfgang Korngold zeigt hier ein ungeheuer musikalisch hochkarätiges Werk.
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„Tosca“ – 31. Oktober 2019
Die sehbare und seit langem auf dem Spielplan der Bayerischen Staatsoper stehende Inszenierung von Luc BONDY, die endlich einmal wirklich in die Zeit ihrer Handlung gesetzt wurde, kam in einer sehr guten eingespielten musikalischen und gesanglichen Einheit auf die Bühne. Hier richtete sich wirklich einmal der Regisseur nach dem Libretto von Giuseppe Giacosa und Luigi Illica nach dem Drama „La Tosca“ von Sardou, so daß man voll den vollendeten Verismo von Giacomo Puccini genießen konnte.
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„Les Contes d`Hoffmann“ – 7. Oktober 2019
Diese Koproduktion mit der English National Opera London kam nach einigen Jahren der Vergessenheit – einstmals in der Titelrolle Rolando Villazon – wieder auf die Bühne der Bayerischen Staatsoper. Offenbar war dies der Beitrag unseres Opernhauses zum 200. Geburtstag des großen außergewöhnlichen Komponisten Jacques Offenbach.
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„Otello“ – 24. September 2019
Ein Sängerfest unter einem einfühlsamen Dirigat von Adam FISCHER erlebte das Münchener Opernpublikum quasi zum Einstand in diese interessante Spielsaison an diesem Abend. Adam Fischer konnte das BAYERISCHE STAATSORCHESTER nicht besser in seiner bewährten Hand durch den Abend führen, was auch auf die Sängerführung zutrifft, die dadurch den Abend zu einem ganz besonderen machen konnte.
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