„Tosca“ – 15. Februar 2020

Über diese Inszenierung von Luc BONDY, die schon einige Zeit an der Bayerischen Staatsoper läuft, im Übrigen auch fast parallel zu einer ebenso ansprechenden Inszenierung am 2. Münchener Opernhaus, dem Staatstheater am Gärtnerplatz, ist schon viel geschrieben worden, und es mag aus diesem Grunde nur auf die musikalische Seite eingegangen werden.
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„Die Fledermaus“ – 5. Januar 2020

Über die einstmals umstrittene Inszenierung von Leander HAUßMANN ist schon viel geschrieben worden, Gott sei Dank entsorgt stand sie nun wieder unter der Neueinstudierung von Andreas WEIRICH sehbar und librettogerecht auf dem Spielplan der Bayerischen Staatsoper, wobei als Besonderheit vor dem 2.Bild Dr. Falkes Fledermaus-Erlebnis sichtbar auf die Bühne kam.
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„The Snow Queen“ (Hans Abrahamsen) – 28. Dezember 2019

Wer da glaubt, das allen bekannte Märchen von Hans Christian Andersen szenisch und zur Einstimmung auf die Weihnachtszeit auf der Bühne zu sehen, der irrt. Denn der Regisseur Andreas KRIEGENBURG verlegte die Handlung in eine Psycho-Krankenanstalt, wo Krankenschwestern ihren Pflegedienst verrichten und alles in diesem Milieu zutreffende auf die Bühne brachten. Wie Andreas Kriegenburg auf diese Idee kam, das berühmte Andersen-Märchen so zu inszenieren, mag dem Programmheft entnommen werden, in dem er seine Regie-Gedanken voll preisgibt.
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„Die tote Stadt“ – 26. November 2019

Diese durchdachte Inszenierung, sich ganz auf die Handlung konzentrierend, von Simon STONE stellt ungeheure Anforderungen an die Sängerinterpreten und braucht dazu noch einen Dirigenten wie Kirill PETRENKO, der die Gedanken des Komponisten voll mit seinem Orchester (hier wieder die exzellenten Musiker des BAYERISCHEN STAATSORCHESTERS) an einem Opernabend verwirklichen kann, denn Erich Wolfgang Korngold zeigt hier ein ungeheuer musikalisch hochkarätiges Werk.
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„Tosca“ – 31. Oktober 2019

Die sehbare und seit langem auf dem Spielplan der Bayerischen Staatsoper stehende Inszenierung von Luc BONDY, die endlich einmal wirklich in die Zeit ihrer Handlung gesetzt wurde, kam in einer sehr guten eingespielten musikalischen und gesanglichen Einheit auf die Bühne. Hier richtete sich wirklich einmal der Regisseur nach dem Libretto von Giuseppe Giacosa und Luigi Illica nach dem Drama „La Tosca“ von Sardou, so daß man voll den vollendeten Verismo von Giacomo Puccini genießen konnte.
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„Les Contes d`Hoffmann“ – 7. Oktober 2019

Diese Koproduktion mit der English National Opera London kam nach einigen Jahren der Vergessenheit – einstmals in der Titelrolle Rolando Villazon – wieder auf die Bühne der Bayerischen Staatsoper. Offenbar war dies der Beitrag unseres Opernhauses zum 200. Geburtstag des großen außergewöhnlichen Komponisten Jacques Offenbach.
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„Otello“ – 24. September 2019

Ein Sängerfest unter einem einfühlsamen Dirigat von Adam FISCHER erlebte das Münchener Opernpublikum quasi zum Einstand in diese interessante Spielsaison an diesem Abend. Adam Fischer konnte das BAYERISCHE STAATSORCHESTER nicht besser in seiner bewährten Hand durch den Abend führen, was auch auf die Sängerführung zutrifft, die dadurch den Abend zu einem ganz besonderen machen konnte.
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„Die verkaufte Braut“ – 19. Juli 2019

Schon vor Ende der Ouvertüre zeigte man am Vorhang Visitenkarten und Plakate des Heiratsinstituts des Heiratsvermittlers Kezal, anschließend in bester Abenddisposition gesungen und dargestellt von Günther GROISSBÖCK, der somit als Drahtzieher der anschließenden Story der verkauften Braut zum Mittelpunkt des Abends wurde.
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Festspiel-Liederabend Anna Netrebko/Elena Maximova/Malcolm Martineau – 17. Juli 2019

Einen Liederabend anderer Art erlebte man mit Anna NETREBKO und Partnern an diesem ausverkauften Festspielabend. Frau Netrebko stellte ihr Programm mit Liedern und Opernarien im ersten Teil ganz auf Frühling und Sommer ab, wobei sie dies schon durch ihren Auftritt mit einem Blumenstrauß und einem dazu passenden duftigen Abendkleid unterstrich.
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