„Oper für alle“, Bayerische Staatsoper in Ansbach – 17. September 2021

Zur Eröffnung der neuen Spielzeit 2021/2022 unter der neuen Intendanz von Serge Dorny zog die Bayerische Staatsoper dieses Mal nach Ansbach um, um dort bei freiem Eintritt aller Besucher auf dem dortigen Karlsplatz ein Meisterkonzert mit hervorragenden Solisten und dem Dirigat des neuen GMD Vladimir JUROWSKI zu präsentieren.
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„La Traviata“ – 2021 (TV)

Hier handelt es sich um eine Fernsehübertragung aus der Arena di Verona, die an verschiedenen Abenden in 3Sat bzw. sogar ZDF ihren Platz gefunden hat, eine Seltenheit, daß man Opern generell im Fernsehen sehen und hören kann. Diese Inszenierung nach den Regie- und Bühnenbildideen des verstorbenen Franco ZEFFIRELLI – vermutlich ihm zu Ehren wieder aufgenommen – enthielt das Flair, das man sich in diesen immer wieder unvergeßlichen Opernaufführungen der Arena di Verona wünscht und vorstellt, ein Genuß italienischer Oper, die immer wieder die Opernbesucher aus aller Welt in die Arena lockt und wo man sich als Opernfreund wohlfühlt.
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„Mozart muß sterben“ – 30. Juli 2021

Da dem Programmheft zu entnehmen ist, daß die musikalische Betreuung dieses bis dato nicht bekannten Stücks von einem Nachdirigenten übernommen wird, ist wohl anzunehmen, daß es bei der einmaligen Aufführung vom 30. Juli nicht verbleiben wird und kann, da das Staatstheater am Gärtnerplatz diese Premiere als letzte Aufführung in dieser Spielzeit seinem Publikum präsentierte.
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Liederabend Sonya Yoncheva – 21. Juli 2021

„Ad una stella“ (An einen Stern) übertitelte sich der außergewöhnliche Liederabend einer großenDiva der Opernbühne, äußerst bühnenpräsent, gepaart mit einer faszinierenden Ausstrahlung und dazu mit liebenswürdigen Gesten während ihrer Liedvorträge – so stellte sich die lang vermißte bulgarische Sopranistin an der Bayerischen Staatsoper Sonya YONCHEVA ihrem Publikum vor, dieses Mal im gefüllten Theatersaal des Prinzregententheaters.
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Liederabend Ludovic Tézier – 20. Juli 2021

In dem vermutlich wegen der Corona-Einlaß-Bedingungen, die leider auch die Bayerische Staatsoper durchführen muß, wagten sich nur einige getreue Liederabend-Liebhaber ins Prnzregententheater München, um die Liedkunst eines der berühmtesten Baritone der Gegenwart Ludovic TÉZIER zu bewundern.
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Festspielkonzert des Opernstudios – 9. Juli 2021

Alljährlich stellen sich die Mitglieder des Opernstudios der Bayerischen Staatsoper im Rahmen eines abendlichen Festspielkonzertes vor, die im Großen und Ganzen alle in teils kleineren, teils größeren Rollen bereits auf der Bühne der Bayerischen Staatsoper ihr Können zeigen, allesamt bereits perfekt ausgebildete Sänger, die sich im Opernstudio noch den letzten Schliff für eine spätere Karriere holen. Zwei Jahre dauert diese Mitgliedschaft, die vorher durch Vorsingen begründet werden muß.
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„Der Barbier von Sevilla“ – 8. Juli 2021

Diese opera buffa des großen Meisters der Belcanto-Oper Gioacchino Rossini spielt in dieser Inszenierung von Josef E. KÖPPLINGER in einem werdenden zweifelhaften Etablissement in Sevilla, das von der Haushälterin Berta offenbar vom Hausherrn Don Bartolo erworben wurde, und in dem sie dann als sogenannte Liebesvermittlerin residieren wird, tagsüber arbeitet sie brav als Dienerin des Hauses.
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„Der fliegende Holländer“ – 7. Juli 2021

Im Rahmen der Münchener Operfestspiele gab es wieder eine Oper von Richard Wagner in einer wohlbekannten sehbaren Inszenierung von Peter KONWITSCHNY, der die Handlung in die Jetztzeit legte, die Spinnerinnen traten in einem modernen Fitness-Studio auf, und Senta erlöste den Holländer durch einen Suizid mittels einer Bombe. Bühne und Kostüme gestaltete zeitgemäß Johannes LEIACKER.
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Liederabend Matthew Polenzani – 3. Juli 2021

Mit einem Liederabend der Sonderklasse stellte sich der in München sonst nur als Operndarsteller auftretende amerikanische Tenor Matthew POLENZANI seinem Publikum vor, und er erwählte dazu einen grandiosen und offenbar mit ihm ständig arbeitenden Liedbegleiter Julius DRAKE, der voll auf den Sänger eingehend, alle Liedvorträge bestens am Piano unterstützte.
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