Ein Sängerfest unter einem einfühlsamen Dirigat von Adam FISCHER erlebte das Münchener Opernpublikum quasi zum Einstand in diese interessante Spielsaison an diesem Abend. Adam Fischer konnte das BAYERISCHE STAATSORCHESTER nicht besser in seiner bewährten Hand durch den Abend führen, was auch auf die Sängerführung zutrifft, die dadurch den Abend zu einem ganz besonderen machen konnte.
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Schlagwort: Autor: I.St.
„Finalissimo 2018/2019 – Das Beste kommt zum Schluß!“ – 25. Juli 2019
Unter dem Titel „Finalissimo – Das Beste kommt zum Schluß“ präsentierte das Staatstheater am Gärtnerplatz seinem Publikum eine Rückschau auf die vergangene Spielsaison, die der Intendant Josef E. KÖPPLINGER mit einer launigen Moderation mit vielen passenden Zitaten berühmter Theaterleute humoristisch würzte.
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Festspiel-Liederabend Marlis Petersen/Camillo Radicke – 24. Juli 2019
Unter dem Motto „Dimensionen Anderswelt“ wählte sich Marlis PETERSEN mit ihrem Pianisten Camillo RADICKE ein Liedprogramm aus, das die „Anderswelt“ der Elfen, Gnomen und Wassermenschen etc. aufzeigte.
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„Die verkaufte Braut“ – 19. Juli 2019
Schon vor Ende der Ouvertüre zeigte man am Vorhang Visitenkarten und Plakate des Heiratsinstituts des Heiratsvermittlers Kezal, anschließend in bester Abenddisposition gesungen und dargestellt von Günther GROISSBÖCK, der somit als Drahtzieher der anschließenden Story der verkauften Braut zum Mittelpunkt des Abends wurde.
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Festspiel-Liederabend Anne Sofie von Otter/Kristian Bezuidenhout – 18. Juli 2019
Dieser Liederabend gestaltete sich zu einem Highlight für Liebhaber des perfekten Liedvortrags.
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Festspiel-Liederabend Anna Netrebko/Elena Maximova/Malcolm Martineau – 17. Juli 2019
Einen Liederabend anderer Art erlebte man mit Anna NETREBKO und Partnern an diesem ausverkauften Festspielabend. Frau Netrebko stellte ihr Programm mit Liedern und Opernarien im ersten Teil ganz auf Frühling und Sommer ab, wobei sie dies schon durch ihren Auftritt mit einem Blumenstrauß und einem dazu passenden duftigen Abendkleid unterstrich.
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„Zu zweit“ – Festspielkonzert des Opernstudios – 13. Juli 2019
Unter dem Motto „Zu zweit“ stellten sich die Künstler des Opernstudios der Bayerischen Staatsoper mit Duetten aus altbewährten Opern vor, sogar die sie begleitenden Pianisten Ewa DANILEWSKA und Alessandro STEFANELLI wechselten sich in der Sängerbegleitung ab.
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„Salome“ – 10. Juli 2019
Man muß sich wohl daran gewöhnen beim Besuch von Neuinszenierungen, daß man als Publikum voll dem modernen Musiktheater unterworfen ist, denn heutige Regisseure entwickeln die seltsamsten Regie-Ideen, um altbewährte Opernhandlungen dem Publikum schmackhaft zu machen. So spielt sich hier die biblische Handlung der Salome in einem jüdischen Ghetto ab (vermutlich meint der polnische Regisseur Krzysztof WARLIKOWSKI das Warschauer Ghetto der Nazi-Zeit), wo sich die jüdischen Handlungspersonen versammelten, um ihre Angst vor dem Abtransport in ein KZ zu überspielen, in dem sie diese biblische Originalstory in Szene setzten. Dem am Ende wirklich stattfindenden Abtransport entgeht die Gruppe, in dem sie sich alle mit Zyankali vergiften, nur die nach der Bibel und nach der Dichtung von Oscar Wilde zu tötende Salome bleibt am Leben.
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„La petite mort“, Barockkonzert – 28. Juni 2019
Mit einer außergewöhnlichen Veranstaltung für Liebhaber der Barockmusik wartete das Staatstheater am Gärtnerplatz an diesem Abend auf, und zwar stellte Andreas KOWALEWITZ mit exzellent fungierenden Musikern des ORCHESTERS DES STAATSTHEATERS AM GÄRTNERPLATZ hauptsächlich Werke des bei uns kaum bekannten Komponisten des 17. Jahrhunderts Jean-Baptiste Lully vor (er lebte von 1632 bis 1687), der auch – wie die gekonnte und launige Moderation von Ensemblemitglied Erwin WINDEGGER aufwies – Vorbild für einige weitere Barock-Komponisten war wie Francois Couperin (1668-1773) sowie Marin Marais (1656 – 1728) und Jean-Féry Rebel (1666-1747), sogar Maurice Ravel (1875-1937) gesellte sich dazu mit „Forlane“ aus dem Werk Couperins „Le Tombeau de Couperin“, das sich dem „Tombeau pour Monsieur de Lully“ von Marin Marais aus „Pieces de Viole“, 2. Buch herleitete. Tombeau bedeutet Grabmal, hier Trauermusik für verstorbene Musiker, die sich die damaligen Komponisten in eben dieser erwähnten Kollegenverehrung ausdachten.
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„Der junge Lord“ – 23. Mai 2019
Dieser Opernabend mit dieser so selten aufgeführten komischen Oper von Hans Werner Henze lag ganz in der Regie-Hand von Brigitte FASSBAENDER, die diese schwierige Handlung des Stücks voll im Griff hatte.
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