Mit der Auswahl seines Programms versuchte Rolando VILLAZON seinem Publikum die Liedwerke spanischer Komponisten nahe zu bringen, denn es gab ausschließlich Werke von Manuel de Falla, Federico Mompon, Fernando Obradors, Carlos Guastvino, Silvestre Revueltas zu Gehör,wobei am Schluß noch drei lateinamerikanische Lieder von Alberto Ginastera, Alberto Nepomucceno und Luis Calvo dazu kamen.
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Kategorie: München (Nationaltheater)
Festspielliederabend Anja Harteros – 11. Juli 2018
Wie fast in jedem Festspielsommer gibt Publikumsliebling Anja HARTEROS einen Liederabend an ihrem Haus – der Bayerischen Staatsoper, obwohl sie an allen Weltopernbühnen eine gefragte Sopranistin ist, bleibt sie ihrem Haus treu, was die Festspielliederabende auch beweisen.
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„L’elisir d’amore“ – 6. Juli 2018
Über die anspruchsvolle und humorvoll durchdachte Inszenierung von David BÖSCH ist schon sehr viel geschrieben worden, da sie schon sehr lange auf dem Spielplan der Bayerischen Staatsoper steht.
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„Arabella“ – 4. Juli 2018
Bezüglich der ansprechenden Inszenierung von Andreas DRESEN mag voll auf die Besprechung vom 16. Juni 2018 Bezug genommen werden.
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„Arabella“ – 16. Juni 2018
Anläßlich des alljährlich veranstalteten Treffens der „ehemaligen“ Künstler der Bayerischen Staatsoper, zu dem die Freunde des Nationaltheaters einladen, freute sich das Publikum, die alten Lieblinge wiederzusehen und bei einer Autogramm-Möglichkeit vor der Aufführung und in der Pause mit ihnen zu sprechen. Leider aber lag in diesem Jahr kein Infoblatt dafür an den Programm-Verkaufstischen, so daß man seine früheren Lieblinge nur fand, wenn man sie noch erkennt, und an diesem Abend konnte man begrüßen die Kammersängerinnen Inge Borckh, Ortrun Wenkel, Annelie Waas, Ingeborg Hallstein, Marie-Luise Gilles, Helena Jungwirth mit Gatten Claes Ahnsjö, wenn sie einem zufällig in der Pause in de Hände fielen. Sehr schade.
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„Semiramide“ – 6. Juni 2018
Diese opera-seria, die Rossini für seine Gattin Isabella Colbran, also eine Sopranistin schrieb, fand in der Inszenierung von David ALDEN eine Wiederaufnahme an der Bayerischen Staatsoper und war auch an diesem Abend in der Titelpartie mit einer Sopranistin besetzt, nämlich mit Albina SHAGIMURATOVA, an deren kräftige Sopranstimme man sich erst gewöhnen mußte, nachdem die Erstbesetzung der Titelpartie mit Joyce DiDonato, einer hochgelagerten Mezzo-Stimme, erfolgt war.
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„Lucia di Lammermoor“ –13. Mai 2018
Über die stimmige Inszenierung von Barbara WYSOCKA, die das Stück in die Zeit Kennedys in die USA verlegte, ist schon sehr viel geschrieben worden und somit mag bei der heutigen Besprechung auf die neue Sängerbesetzung eingegangen werden, zumal noch dazu die Tenorpartie des Edgardo mit Juan Diego FLOREZ besetzt war, der das Publikum verständlicherweise enorm anlockte, da er doch sehr selten in München singt.
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„Macbeth“ – 13. April 2018
Die einstmals umstrittene und düstere Inszenierung von Martin KUSEJ des dramatischen Werks von Giuseppe Verdi, das sich an Shakespeares Drama anlehnt, mit dem Libretto von Francesco Maria Piave, kam im Wege einer Wiederaufnahme wieder auf die Bühne der Bayerischen Staatsoper.
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„Der Rosenkavalier“ – 9. März 2018
Man munkelt Befremdliches, diese absolut zeitgerechte und vor allem traditionelle Inszenierung von Otto SCHENK mit dem liebevoll – man muß es so bezeichnen – ausgestatteten Bühnenbild und den dazu passenden Kostümen – beides von Jürgen ROSE – soll durch den kommenden Intendatenwechsel vom Spielplan der Bayerischen Staatsoper verschwinden. Das darf doch nicht sein, entführt uns doch immer wieder gerade diese Oper mit den so fast volkstümlich gewordenen Melodien von Richard Strauss in die Zeit Maria Theresias, hier schwelgt man musikalisch wie librettomäßig in der sogenannten „guten alten Zeit“.
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„Un ballo in maschera“ – 4. März 2018
An die befremdliche Inszenierung des musikalisch hochkarätigen Werks des großen Italieners Giuseppe Verdi gewöhnt man sich, aber erst langsam, da man doch hauptsächlich die Oper wegen der Musik und natürlich auch wegen der angekündigten Sänger besucht. Dies ist wiederum gelungen, da die Bayerische Staatsoper Bestinterpreten auf die Bühne brachte, die den Abend durch ihre gesangliche Leistung nebst Orchester-und Dirigenteninterpretation bestens gestalteten.
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