Auch Richard Wagners romantische Oper „Lohengrin“ wurde an der Berliner Staatsoper wiederaufgenommen. Man gönnte dem teils mehr, teils weniger begeisterten Publikum drei Vorstellungen, von denen die letzte hier besprochen werden soll.
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Autor: admin
„Norma“ – 16. September 2000
Die neue Spielzeit bescherte dem Staatsopernpublikum ein Rollen- und ein Berlindebüt bei Bellini.
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„Eugen Onegin“ – 2. Juni 2000
Tschaikowski kann auch atonal sein – manchmal. Auf jeden Fall, wenn Jiri Kout ans Pult gestellt wird. Dann kratzen die Streicher und die Holzbläser produzieren Töne, die man noch nie gehört hat, aber eigentlich auch nicht hören möchte.
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„Tosca“ – 25. Februar 2000
Daß eine sogenannte Starbesetzung nicht unbedingt ein Garant für qualitativ hochwertige sängerische Darbietung ist, bewies die 109. Aufführung der „Tosca“-Inszenierung von Carl RIHA. An diesem Abend kam es zu einem stimmlichen Komplettausfall aller drei Hauptfiguren mit dem Höhepunkt eines in Sprechgesang abdriftenden „Vissi d’arte“. Der Kunst war dieser Abend ganz sicher nicht geweiht.
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„Norma“ – 16. Januar 2000
Sie waren verschwunden, die Buhrufer, die in der Premierenserie versuchten, einem Teil des Sängerensembles das Leben schwer zu machen. Schade! Denn hätten sie diese letzte Vorstellung in der Spielzeit 1999/2000 besucht, wäre ihnen eine Lektion erteilt worden. Eine Lektion darüber, wie weit sich eine Sängerin innerhalb von acht Vorstellungen in eine Rolle hineinleben kann.
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„Die Hugenotten“ – 27. Dezember 1998
Und Meyerbeer weinte… Über handwerklich schlecht gemachte Inszenierungen des modernen Regietheaters ist schon oft geschrieben worden.
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