Weshalb spielt das eigentlich sonst niemand?
Als wir die Ankündigung lasen, die Opera na Zamku würde eine Oper namens „Robinson Crusoé“ von Jacques Offenbach aufführen, waren die Fragezeichen ziemlich groß. Wie? Offenbach hat eine Oper über den Roman von Daniel Defoe geschrieben???
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Autor: admin
„Eugen Onegin“ – 22./23. März 2013
Tschaikowskys Vertonung des Puschkinschen Versromans steht auf der Liste unserer Lieblingsopern recht weit oben. Die Szczeciner Opera na Zamku (Oper im Schloß) zeigt das Werk derzeit in einer Koproduktion mit der Oper Kaliningrad.
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„Ich liebe Musik“ – Interview mit Tigran Martirossian
Philippe II., Mephistophele, Dossifei, Daland, Selim („Il Turco in Italia“), Dulcamara – das Repertoire, mit dem Tigran Martirossian das Publikum in Hamburg bisher begeisterte, ist breit gefächert und anspruchsvoll. Der seit 2005 fest an der Hamburgischen Staatsoper engagierte Baß beeindruckt mit seiner ruhigen, bestimmten Professionalität.
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Rodion Pogossov: Bühnentemperament hoch 3
Vor einem Jahr schrieben wir, daß ein „neuer“ Bariton immer neugierig macht. Zu dieser Zeit hatte Rodion Pogossov gerade in Hamburg als Posa im französischen „Don Carlos“ debütiert. Wir waren mit unserer
Begeisterung über die stimmlichen und schauspielerischen Fähigkeiten dieses russischen Sängers nicht allein. Das Publikum feierte seine Interpretation enthusiastisch.
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„Tristan und Isolde“ – 14. August 2012
Die „dienstälteste“ Produktion der Bayreuther Festspiele stammt aus dem Jahr 2005. Mit der szenischen Leitung wurde Anna-Sophie MAHLER beauftragt. Das Konzept der Inszenierung von Christoph MARTHALERs Inszenierung ist das Alleinesein in der Liebe. Man ahnt es: Es handelt sich um eine dieser Arbeiten, von denen man im Vorfeld entweder eine sehr interessante Sichtweise oder aber wahrscheinlicher viereinhalb Stunden als modernes Regietheater getarntes Rampensingen erwartet.
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„Les Miserables“ – 12. Mai 2012
Daß „Les Miserables“ nicht nur recht populär ist, sondern vor allem süchtig macht, ist an dieser Stelle sicherlich noch niemanden aufgefallen. Wie auch immer, der Vorsatz „vorläufig bitte nicht wieder London“ (weil Pre-Olympia und damit voller Baustellen, Touristen etc.) hielt exakt zwei Monate. Dann folgte aufgrund eines kurzfristigen, durch den derzeit gedrehten „Les Mis“-Film bedingten Besetzungswechsel der nächste West End-Besuch.
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„Es ist ein sehr spannender Beruf, muß ich sagen“ – Interview mit Katerina Tretyakova
Sopran, zierlich, blond. Das sind vordergründig betrachtet einige Klischees, irgendwie. Im Fall von Katerina Tretyakova sind es aber eben nur Klischees. Dahinter steckt eine Frau mit Persönlichkeit.
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„The Phantom of the Opera“ – 19. März 2012
Nach über 25 Jahren wurde der Produktion des „Phantoms“ ein Update gegönnt, und dieses Update tourt in den nächsten Monaten durch Großbritannien, beginnend mit Plymouth, während die Originalproduktion weiterhin im Londoner Westend zu sehen ist. Im Gegensatz zu „Les Miserables“, bei denen vor zwei Jahren ähnlich verfahren wurde, beschränkt sich das Update allein auf die szenische Seite. Die Arrangements sind dieselben geblieben, es gibt keine musikalischen Änderungen.
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„The Phantom of the Opera“ – 17. März 2012
„The Brilliant Original“ – Mit dieser Überschrift wird das Musical nach nunmehr knapp fünfundzwanzigeinhalb Jahren Laufzeit in London beworben. Und man muß sagen, grundsätzlich wirkt das Stück in dieser Produktion noch immer frisch. Einzig der Maskenball scheint nicht gut gealtert zu sein, die Kostüme wirken ebenso wie die Choreographie erheblich in die Jahre gekommen. Man befürchtet irgendwie, daß sich bei einer Berührung der Kostüme eine große Staubwolke erheben könnte.
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„Three Phantoms“ – 16./17. Februar 2012
Kann es einen schlimmeren Alptraum für einen Veranstalter geben, als am Tag der Vorstellung um sieben Uhr früh eine sms zu erhalten mit dem Inhalt, daß eines von drei Phantomen leider die Stimme verloren hat? Und kann es gleichzeitig zwei amüsantere, unterhaltsame Abende geben als diese beiden? Die Antwort auf beide Fragen dürfte „Nein“ lauten.
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