Das Internationale Opernstudio der Hamburgischen Staatsoper feiert in diesem Jahr sein zwanzigjähriges Bestehen. Gegründet unter der inzwischen schon legendären Intendanz Ruzicka/Albrecht und unter den GMD Ingo Metzmacher und Simone Young niemals in Frage gestellt, scheint die Zukunft noch nicht abschließend gesichert. Bislang gibt es, wie man der Tagespresse entnehmen konnte, noch keine Entscheidung über den Abschluß des aktuellen Durchganges hinaus.
weiterlesen…
Schlagwort: Autor: MK
„La Boheme“ – 17. Oktober 2014 (Premiere)
Es fällt schwer, sich nicht Hals über Kopf in diese Produktion zu verlieben. Was Regisseur Paolo MICCICHÈ hier auf die Lübecker Bühne gezaubert hat, ist ausgesprochen innovativ, ohne dabei den Blickwinkel auf das Stück zu verstellen.
weiterlesen…
„Tannhäuser“ – 31. August 2014
Nein, wir hatten gar nicht erwartet, daß diese Produktion, mit der das Theater Lübeck seine Spielzeit 2014/2015 eröffnet, den Kieler „Tannhäuser“ szenisch übertrifft. Es hätte uns schon genügt, wenn sie in etwa an jene herangereicht hätte.
weiterlesen…
„The Pirates of Penzance“ – 25. August 2014
In Deutschland bekommt man ja Gilbert & Sullivan so gut wie gar nicht auf einer Bühne zu sehen. Also nutzten wir bei unserem zufällig mit dem Edinburgh Festival Fringe zusammenfallenden Schottlandaufenthalt die Gelegenheit, uns auch die Produktion der Cat-like tread-Truppe zu sehen.
weiterlesen…
„Jack and I“ – 17. August 2014
Eigentlich wollten wir nur unserer Lieblingsstadt einen Besuch abstatten und landeten mitten im Festival Fringe. Wieso nicht die Gelegenheit nutzen, ein oder zwei Produktionen zu sehen?
Unsere Wahl fiel auf „Jack and I – The Jack the Ripper Musical“, was an sich schon schräg klang. Wir wußten auch nicht wirklich, was uns erwartete.
weiterlesen…
„Katja Kabanova“ – 20. Juni 2014
Die Inszenierung von Willy DECKER stammt schon aus dem Jahre 2002, wurde seitdem jedoch erst zum fünfzehnten Male gespielt. Grund könnte die wenig überzeugende Auslastung sein, es waren zahlreiche Plätze leer.
weiterlesen…
„Der scharlachrote Buchstabe“, – 17. Mai 2014
Kann man sich spontan in ein Werk verlieben? Man kann. Diese Version von Nathaniel Hawthornes Roman hat so viele wundervolle musikalische Momente, daß man sich eigentlich nicht daran satt hören kann.
weiterlesen…
„L’elisir d’amore“ – 7./9. Mai 2014
Würde man eine Aufnahme dieser Abende jemanden unvorbereitet vorspielen, ohne die Sängernamen oder den Aufnahmeort zu verraten, würde sicherlich ein wildes Gerate mit den Namen absoluter Weltstars einsetzen. Kaum jemand würde erraten, daß alle fünf Sänger Ensemblemitglieder bzw. Mitglieder des Opernstudios der Hamburgischen Staatsoper sind, denn ihre Leistungen in der auch nach siebenunddreißig Jahren bezaubernden Inszenierung von Jean-Pierre PONNELLE konnten sich locker mit denen der bekanntesten Rollenvertretern messen. Andere Opernhäuser muß eigentlich der blanke Neid packen.
weiterlesen…
„Andrea Chenier“, – 2. Mai 2014
Vor sechseinhalb Jahren sah ich diese Produktion von Grischa ASAGAROFF das erste Mal. Einige, der Negativa, die ich damals anmerkte, sind verschwunden, beispielsweise das völlig effektlose Finale. Jetzt gingen Chenier und Maddalena einfach nach hinten ab, anstatt eine Art Fahrstuhl zum Schaffott zu besteigen. Auch die Frisuren sind ansehnlicher geworden. Der Rest entsprach dem damaligen Eindruck.
weiterlesen…
„Das schlaue Füchslein“ – 23. März 2014
Musikalisch gibt es nichts zu deuteln. Diese Seite des Nachmittags war extrem beeindruckend. Daß die Besetzungsliste keinen einzigen Gast aufwies, spricht nur wieder für die Güte des aktuellen Hamburger Ensembles.
weiterlesen…