In Deutschland bekommt man ja Gilbert & Sullivan so gut wie gar nicht auf einer Bühne zu sehen. Also nutzten wir bei unserem zufällig mit dem Edinburgh Festival Fringe zusammenfallenden Schottlandaufenthalt die Gelegenheit, uns auch die Produktion der Cat-like tread-Truppe zu sehen.
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Schlagwort: Autor: MK
„Jack and I“ – 17. August 2014
Eigentlich wollten wir nur unserer Lieblingsstadt einen Besuch abstatten und landeten mitten im Festival Fringe. Wieso nicht die Gelegenheit nutzen, ein oder zwei Produktionen zu sehen?
Unsere Wahl fiel auf „Jack and I – The Jack the Ripper Musical“, was an sich schon schräg klang. Wir wußten auch nicht wirklich, was uns erwartete.
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„Katja Kabanova“ – 20. Juni 2014
Die Inszenierung von Willy DECKER stammt schon aus dem Jahre 2002, wurde seitdem jedoch erst zum fünfzehnten Male gespielt. Grund könnte die wenig überzeugende Auslastung sein, es waren zahlreiche Plätze leer.
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„Der scharlachrote Buchstabe“, – 17. Mai 2014
Kann man sich spontan in ein Werk verlieben? Man kann. Diese Version von Nathaniel Hawthornes Roman hat so viele wundervolle musikalische Momente, daß man sich eigentlich nicht daran satt hören kann.
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„L’elisir d’amore“ – 7./9. Mai 2014
Würde man eine Aufnahme dieser Abende jemanden unvorbereitet vorspielen, ohne die Sängernamen oder den Aufnahmeort zu verraten, würde sicherlich ein wildes Gerate mit den Namen absoluter Weltstars einsetzen. Kaum jemand würde erraten, daß alle fünf Sänger Ensemblemitglieder bzw. Mitglieder des Opernstudios der Hamburgischen Staatsoper sind, denn ihre Leistungen in der auch nach siebenunddreißig Jahren bezaubernden Inszenierung von Jean-Pierre PONNELLE konnten sich locker mit denen der bekanntesten Rollenvertretern messen. Andere Opernhäuser muß eigentlich der blanke Neid packen.
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„Andrea Chenier“, – 2. Mai 2014
Vor sechseinhalb Jahren sah ich diese Produktion von Grischa ASAGAROFF das erste Mal. Einige, der Negativa, die ich damals anmerkte, sind verschwunden, beispielsweise das völlig effektlose Finale. Jetzt gingen Chenier und Maddalena einfach nach hinten ab, anstatt eine Art Fahrstuhl zum Schaffott zu besteigen. Auch die Frisuren sind ansehnlicher geworden. Der Rest entsprach dem damaligen Eindruck.
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„Das schlaue Füchslein“ – 23. März 2014
Musikalisch gibt es nichts zu deuteln. Diese Seite des Nachmittags war extrem beeindruckend. Daß die Besetzungsliste keinen einzigen Gast aufwies, spricht nur wieder für die Güte des aktuellen Hamburger Ensembles.
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„Cosi fan tutte“ – 15. März 2014
Die Inszenierung und die Bühnenbilder von Marco Arturo MARELLI sind zeitlos schön. Sie haben auch in den dreiundzwanzig Jahren seit der Premiere nichts von ihrer Ästhetik, ihrer klugen Beobachtung menschlicher Schwächen und auch der durchdachten Personenregie verloren. Die kleidsamen Kostüme von Dagmar NIEFIND-MARELLI tun ihr übriges dazu, daß die Sänger sich wohlzufühlen scheinen.
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„Buddy Holly reloaded“ – 24. Februar 2014
In einer Stadt wie Hamburg verstecken sich immer Dinge, die zu entdecken sich lohnt.
In diesem Fall fing es für uns mit einem Tweet an. Earl CARPENTER, Lieblings-Polizist, Phantom und natürlich treibende Kraft hinter den Three Phantoms, kündigte einen Auftritt in Hamburg an. Beim „Buddy Holly reloaded“ im Imperial Theater auf der Reeperbahn. Wie praktisch, statt eines Fliegers, würde es diesmal die U-Bahn tun… Aber: „Buddy Holly reloaded“? Was ist das eigentlich genau? Der Kartenbestellung (besagtes Theater ist nicht groß) folgte die Recherche.
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Galakonzert der Stimmen – 26. Januar 2014
U-Bahnfahren ist nicht nur gut für die Umwelt, manchmal entdeckt man auch den einen oder anderen Hinweis auf eine Veranstaltung, die man sonst wohlmöglich verpaßt hätte. So erging es uns u.a. mit diesem Galakonzert. Die Hamburger Musikhalle wäre sicherlich mit mehr Werbung noch besser besucht gewesen, aber schlußendlich war immerhin mehr plakatiert worden als bei ähnlichen Veranstaltungen zuvor.
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