Die Deutsche Oper am Rhein hat einen große Erfolg verbuchen können mit ihrer Premiere von Donizettis „Don Pasquale“. Dies ist zwei Faktoren geschuldet:
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Schlagwort: Autor: MK
Interview mit Jerzy Wołosiuk
„Ich bin ein Perfektionist im Leben, also möchte ich alles auf dem höchsten Niveau machen.“
Szczecin (Stettin) liegt viel näher an Hamburg als München und Wien, nicht nur geographisch, sondern auch als alte Hafen- und Hansestadt. Und es ist nur einen Steinwurf von Berlin entfernt.
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„The Turn of the Screw“ – 4. Juni 2016
Eine andere Formulierung als „schlichtweg sensationell“ fällt uns für diese Produktion einfach nicht ein. Dies war definitiv die beste neue Produktion, die wir in dieser Saison, nein, eigentlich seit mehreren Saisons gesehen haben, und dies schließt größere, namhaftere Häuser mit ein.
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Interview mit Iulia Maria Dan
„Es ist schon ein bißchen anstrengend, aber ich habe Energie dafür und liebe es.“
Neue Intendanz – neues Spiel. Jeder Wechsel bringt auch neue Ensemblemitglieder ans Haus. In Hamburg hat man diesmal Glück gehabt, denn nicht nur, daß viele Leute aus dem bereits bestehenden Ensemble blieben, auch unter den neuen Ensemblemitgliedern findet sich so mancher Glücksgriff.
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„I Capuleti e i Montecchi“ – 16. April 2016
Das Stück heißt in Lübeck offiziell, vermutlich aus Marketinggründen, „Romeo und Julia“, auch wenn Shakespeares Tragödie für Bellinis Oper lediglich einen sehr losen Rahmen bietet.
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„Il Trittico“ – 29. Februar 2016
Das „Trittico“ am Royal Opera House zeichnet sich dadurch aus, daß der gleiche Regisseur Richard JONES mit der gleichen Kostümbildnerin Nicky GILLIBRAND, aber mit drei verschiedenen Bühnenbildnern die drei Stücke inszeniert hat. Sie stehen daher einzeln, ein verbindendes Element gibt es nicht. Leider führt dies auch zu sehr unterschiedlichen Ergebnissen.
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„Verdi und die Dame mit Noten“ – 20. September 2015
Nachdem das Allee-Theater mit der szenischen Erstaufführung von „Der scharlachrote Buchstabe“ in der vorletzten Saison einen großen künstlerischen Erfolg feiern konnte, wagte man sich dieses Mal an die Uraufführung eines speziell für dieses Haus geschriebenen Werkes.
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„Simon Boccanegra“ – 12. Juni 2015
Die Produktion von Chrisof LOY arbeitet ohne große Requisiten, zwei Emporen mit Stufen, ein Stuhl mit Tisch und im Hintergrund Prospekte, die von Hand bewegt werden, sind alles, was man zu sehen bekommt (Bühnenbild: Johnnes LEIACKER). Das funktioniert exzellent, wenn man, wie an diesem Abend bei den drei großen männlichen Rollen engagierte, überragende Darsteller hat, die Leere wird gefüllt.
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„La Traviata“ – 1. Mai 2015
Manchmal, ja, ganz manchmal, da hat man diese Vorstellungen, in denen die Musik so vollständig über szenische Albernheiten siegt, daß man diese gar nicht mehr wahrnimmt, weil man derartig von den Sängern gefesselt wird. Daß bis auf den Bariton alle aus dem Ensemble stammen, zum größten Teil aus dem Opernstudio erwachsen sind, macht fast sprachlos. Man kann nur hoffen, daß die neue Intendanz diese Ensemblepflege nicht vernachlässigen wird.
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Schostakowitsch! 1. Konzert – 17. April 2015
Die Hamburgische Vereinigung von Freunden der Kammermusik hat sich bereits bei der Gründung im Jahr 1922 auf die Fahnen geschrieben, Interessierten einen qualitativ hochwertigen Überblick zu dieser Musikform zu geben. Hierbei arbeitet man ehrenamtlich und unabhängig vom kommerziellen Musikbetrieb.
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