„Klub La Bohème“ – so nannte man die Künstlerkneipe, die in Torre di Lago, der eigentlichen Heimat und Wohlfühlstätte des großen Verismo-Komponisten Giacomo Puccini entstand, in der sich damals die Künstler aller Genres trafen, um zu feiern, und dies dann im Hause Puccinis fortsetzten, während der Komponist im Nebenzimmer saß und komponierte.
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Kategorie: München (Gärtnerplatzth.)
„Drei Männer im Schnee“ – 28. Februar 2019
Mit diesem Auftragswerk, einer Revueoperette von Thomas Pigor nach dem Roman von Erich Kästner mit der Musik von Konrad Koselleck, Christoph Israel, Benedikt Eichhorn und Thomas Pigor – bewies das Staatstheater am Gärtnerplatz, daß auch in der heutigen Zeit die Möglichkeit einer Neukreation einer Operette besteht, zumal, wenn sie so auf die Bühne kommt, wie in dieser launigen Inszenierung vom Intendanten Joseph E. KÖPPLINGER selbst.
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„King Arthur“ – 17. Februar 2019
Immer mehr greift die Ansicht um sich, die Aufführung von Barock-Opern an den jeweiligen Opernhäusern mit Ballett-Einlagen zu inszenieren, so, wie es wohl an den jeweiligen adeligen Höfen vor dreihundert Jahren gewesen sein mag. So kam diese Inszenierungsidee auch am Staatstheater am Gärtnerplatz zum Einsatz, die Torsten FISCHER bestens auf die Bühne brachte mit kahlem Bühnenbild und Kostümen der Jetztzeit von Herbert SCHÄFER und Vasillis TRIANTAFILLOPOULOS. Die ausgezeichnet choreographierten Ballett-Einlagen übernahm Karl Alfred SCHREINER, da ihm gerade bei den Gruppeneinlagen eine sehr gute Kompanie zur Verfügung stand.
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„Maria Stuarda“ – 6. Februar 2019
Mit dieser Wiederaufnahme dieser Belcanto-Oper von Gaetano Donizetti hat das Staatstheater am Gärtnerplatz wieder bewiesen, mit welch hoher Musikalität (musikalische Leitung Chefdirigent Anthony BRAMALL) und bester Inszenierungsqualität dort Oper und Operette ihre Heimat finden.
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„My fair lady“ – 26. Januar 2019
Diese Inszenierung von Intendant Josef E. KÖPPLINGER ist immer ein Garant für ein volles Haus, das sich in dieser Form zu einem sogenannten Publikumsrenner entwickelt hat. Karten dafür zu bekommen, ist äußerst schwierig.
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„Martha“ – 11. Januar 2019
Diese unvergeßliche Inszenierung von LORIOT ist immer ein Gewinn für das Staatstheater am Gärtnerplatz. Sie zwingt das Theater geradezu, diese immer wieder seinem Publikum zu zeigen, nachdem ja auch romantisch-komische Opern sehr selten auf den Opernbühnen gespielt werden.
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„Momo“ – 16. Dezember 2018 (Uraufführung)
Mit diesem Musiktheater in 18 Bildern, das sich um die Zeit dreht, mit der Musik von Wilfried Hiller, der in dieser seiner Komposition einzelne Instrumentalsolis passend zum Text einbaute, konnte das Staatstheater am Gärtnerplatz wieder mit einem Glanzstück aufwarten.
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„Spätromantische Träume“ (Liederabend) – 23. November 2018
Die Betitelung dieses außergewöhnlichen Abends trifft voll zu, denn die Künstler des Abends, allen voran die Starsopranistin des Theaters Jennifer O`LOUGHLIN sang in Begleitung zweier hervorragender Pianisten des Theaters Ekaterina TARNOPOLSKAJA und Oleg PTASHIKOV zunächst Lieder von amerikanischen Komponisten, darunter Samuel Barber und Leonard Bernstein, Werke, die man hierzulande kaum kennt und die in vollendeter Stimm- und Vortragskunst erklangen.
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„Don Giovanni“ – 28. Oktober 2018
Mit dieser Wiederaufnahme der Bravouroper von Wolfgang Amadeus Mozart mit dem Libretto von Lorenzo Da Ponte bewies das Staatstheater am Gärtnerplatz, daß es sich nur hervorragende Regisseure an sein Haus holt, sondern daneben oder auch dazu noch in der musikalischen Weise die besten Interpreten am Haus hat. Premiere des Stücks war bereits während der Umbauphase im Cuvilliés-Theater München am 24. Juni 2017 unter anderem Dirigat und teilweise anderen Gesangsinterpreten.
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„Dantons Tod“ – 11. Oktober 2018
Anlehnend an das Schauspiel von Georg Büchner, eingerichtet von Boris Blacher, schrieb Gottfried von Einem gegen Ende des 2. Weltkriegs nach dem Attentat auf Hitler 1944 diese Oper, deren Kompositionsstil ganz den erweiterten Bereich des Tonalen zeigt, und aus diesem Grund ganz die Gedanken des Komponisten wiedergibt, die sich auf das sinnlose Sterben nicht nur der französischen Revolution sondern eben auch des 2. Weltkrieges bezieht. Man ist gefesselt von diesen Tönen von Anfang bis zum Ende, gerade was die Dramatik darin am Ende anbelangt, als die Anhänger Dantons mit ihm ihr historisches Ende finden mußten.
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