Vergeßt dieses Dings an der Elbe! Wer etwas über die Musikstadt Hamburg wissen wollte, war in dieser Woche in der Staatsoper bestens aufgehoben.
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Kategorie: Hamburg (Staatsoper)
„L’elisir d’amore“ – 23. Juni 2016
Es gibt Produktionen, die sind wie ein gemütlicher Platz am warmen Ofen. Das ist beim aktuellen Wetter vielleicht nicht die beste Metapher, beschreibt aber recht gut das Gefühl, das Jean-Pierre PONNELLEs „L’elisir d’amore“-Inszenierung mir auch nach einer recht hohen Zahl von besuchten Abenden immer noch vermittelt.
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„Jewgeni Onegin“ – 10. April 2016
Wer das nicht gesehen hat, hat etwas verpaßt. Die Hamburgische Staatsoper präsentierte eine gelungene Tschaikowski-Serie und zeigt, welche großartigen Talente in Ensemble und Opernstudio stecken.
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„Die Fledermaus“ – 5. Januar 2016
In der Zeit um den Jahreswechsel gibt man landauf landab Johann Strauß‘ Verwirrspiel um Liebe, Eifersucht, Gefängnis und einen (eher unkomischen) Streich unter Freunden. Wenn gut dirigiert, überzeugt die Musik mit ihrer Spritzigkeit, und in den Silvesternachwehen machen sich viele vermutlich ohnehin keine Gedanken um die Handlung.
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„Die tote Stadt“ – 28. November 2015
Das Programm für die neue Spielzeit ist immer ein bißchen aufregend, zumal wenn eine neue Intendanz einem Haus seinen Stempel aufdrücken will. Wer bleibt? Wer geht? Auf welche Art von Musik wird zukünftig Wert gelegt? etc. Der erste Spielplan der neuen Hamburger Leitung las sich ganz okay und enthielt eine echte Überraschung.
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„La Traviata“ – 1. Mai 2015
Manchmal, ja, ganz manchmal, da hat man diese Vorstellungen, in denen die Musik so vollständig über szenische Albernheiten siegt, daß man diese gar nicht mehr wahrnimmt, weil man derartig von den Sängern gefesselt wird. Daß bis auf den Bariton alle aus dem Ensemble stammen, zum größten Teil aus dem Opernstudio erwachsen sind, macht fast sprachlos. Man kann nur hoffen, daß die neue Intendanz diese Ensemblepflege nicht vernachlässigen wird.
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„Die Entführung aus dem Serail“ – 14. April 2015
Von der einstigen intensiven Personenregie von Johannes SCHAAF ist nach fast zweiundzwanzig Jahren verständlicherweise nicht mehr allzuviel übrig geblieben. So bleiben die meist kleidsamen Kostüme und ein praktikables Bühnenbild (Wolfgang GUSSMANN), sowie das, was die Darsteller aus ihren Rollen machen.
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„Die tote Stadt“ – 7. April 2015
Auch mit dem Abstand von mehreren Tagen kann ich nicht sagen, was genau mir Karoline GRUBER mit ihrer Inszenierung sagen wollte. Wollte sie überhaupt etwas sagen?
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„La Fanciulla del West“ – 7. Februar 2015
In dieser Produktion ist der Westen so gar nicht wild.
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„Il barbiere di Siviglia“ –1. Januar 2015
Es gibt diese Vorstellungen, von denen man sich einen netten Abend verspricht, aber keine unvergeßlichen Erlebnisse, und plötzlich feststellt, daß da ein perfekt aufeinander abgestimmtes Ensemble auf der Bühne steht, welches überaus spontan und mit überbordender Spielfreude agiert.
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