Manchmal sollte man einfach in der Pause gehen. Für mich wäre es an diesem Abend definitiv die bessere Entscheidung gewesen und hätte mir zumindest Marco BERTIs Version von „Ch’ella mi creda“ erspart. In Hamburg schwankt man als Besucher aktuell in bezug auf Besetzungen ja ohnehin „wie cool ist das denn“ und einem schlichten „warum“.
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Autor: admin
„Tosca“ – 4. Mai 2019
Über diese sehbare Inszenierung von Luc BONDY ist schon viel geschrieben worden,so daß heute nur auf die grandiose Besetzung des Abends eingegangen sein soll. Der Abend nämlich war mit hochkarätigen Stimmen besetzt, die sich trotz des an manchen Stellen zu laut wirkenden ORCHESTERs – Dirigent war Andrea BATTISTONI – durchsetzen konnten.
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„L‘heure espangnole“ – 28. April 2019
Dieses einaktige Werk von Maurice Ravel – ansonsten ist dem breiten Publikum nur sein berühmter „Bolero“ bekannt – fand in einer humoristisch auf die Bühne gebrachten Inszenierung in einer dem Publikum wiederum bis dato nicht bekannten Studiobühne des Staatstheaters am Gärtnerplatz statt.
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„On the town“ – 26. April 2019
Dieses Musical-Liebhabern kaum bekannte erste Werk Leonard Bernsteins fand endlich mit einer exzellenten Intepretation eine Bleibe im Staatstheater am Gärtnerplatz, hoffentlich. Unter einer bewährten und bekannt durchdachten Regie des Intendanten Josef E. KÖPPLINGER persönlich erlebte man wieder einmal einen Abend der Superlative an diesem Theater.
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„Otello“ – 22. April 2019
Voller Neugier und Erwartung reiste man nach Baden-Baden, um Verdis vorletzte Oper, das Libretto stammt von keinem geringeren als Arrigo Boito, zu hören und zu sehen, aber welche Enttäuschung für das Publikum war da auf der Bühne zu sehen.
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„Die Walküre“ – 21. April 2019
So kann Opernregie – hier Vera NEMIROVA – zu einem großen Vergnügen werden. Äußerst durchdacht in jeder Szene kam Richard Wagners Erster Tag des Bühnenfestspiels „Der Ring des Nibelungen“ mit dem Text des Komponisten auf die Bühne der Frankfurter Oper.
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„Mavra“/„Iolanta“ – 15. April 2019
Die beiden Kompositionen – „Iolanta“ von Peter I. Tschaikowsky und „Mavra“ von Igor Strawinsky – zusammen in einem Stück auf die Bühne zu bringen, war eine gelungene Inszenierungsidee von Axel HANISCH, da nicht nur Strawinsky seinen Kollegen Tschaikowsky sehr verehrte, sondern sich die Musik der beiden so vereinen läßt, so daß man zweifelsfrei die musikalischen Kompositionen unverwechselbar gut erkennen konnte, so daß man dieses Wagnis mit gutem Gewissen als gelungen bezeichnen kann.
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„Die Perlenfischer“ – 12. April 2019
Diese Wiederaufnahme des so selten auf den Opernbühnen zu findenen Erstlingswerks des jungen Georges Bizet fand in konzertanter Form endlich nach Beendigung der lang andauernden Umbaumaßnahmen wieder seine Heimat im renovierten Staatstheater am Gärtnerplatz.
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„Un ballo in maschera“ – 6. April 2019
Wenn man in den „Ballo“ wegen der beiden Verschwörer geht, sollte man eigentlich nicht viel darauf geben, wenn einem die Besetzung der Hauptpartien nicht zusagt. Anstrengend war es dann aber irgendwie doch.
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„Luisa Miller“ – 30. März 2019
Eine Verdi-Oper mal eben nicht nur adäquat, sondern bis in die kleinste Partie perfekt und dabei fast komplett mit jungen Sängern aus dem hauseigenen Ensemble besetzt, erlebt man nicht alle Tage. Dem Aalto-Theater Essen ist das mit der Wiederaufnahme von „Luisa Miller“ im Rahmen seiner diesjährigen TUP-Festtage gelungen.
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