Liederabend Milan Siljanov – 5. Dezember 2018

Im vollen Wernicke-Saal in den Räumen der Bayerischen Staatsoper gab es ein Liederabend-Highlight, nämlich stellte sich der Baßbariton Milan SILJANOV, der Gewinner des 2. Preises des diesjährigen ARD-Wettbewerbs und des Publikumspreises dem Publikum mit einem für seine Stimme bestens ausgewähltem deutschem Liedprogramm vor.
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„Spätromantische Träume“ (Liederabend) – 23. November 2018

Die Betitelung dieses außergewöhnlichen Abends trifft voll zu, denn die Künstler des Abends, allen voran die Starsopranistin des Theaters Jennifer O`LOUGHLIN sang in Begleitung zweier hervorragender Pianisten des Theaters Ekaterina TARNOPOLSKAJA und Oleg PTASHIKOV zunächst Lieder von amerikanischen Komponisten, darunter Samuel Barber und Leonard Bernstein, Werke, die man hierzulande kaum kennt und die in vollendeter Stimm- und Vortragskunst erklangen.
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„Les Vespres siciliennes“ – 20. November 2018

Eine dunkel gehaltene Inszenierung, die die Düsterkeit der Handlung voll wiedergibt, erwartete das Publikum mit Techno-Ballett, letzteres ausgestattet mit sehr guten Tänzern (glücklicherweise konnte sich die dortige Musik gut durch geglückte Übergänge in die Musik Verdis einfügen – sehr gut allerdings choreographiert von Dustin KLEIN), dazu Luftartistik (gekonnt präsentiert von Nicola ELZE und Stefan MÜLLER), ein sehr gut einstudierter CHOR mit EXTRACHOR von Stellario FAGONE, der gerade in den vielen Massenszenen sein bestes gab.
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„Don Giovanni“ – 28. Oktober 2018

Mit dieser Wiederaufnahme der Bravouroper von Wolfgang Amadeus Mozart mit dem Libretto von Lorenzo Da Ponte bewies das Staatstheater am Gärtnerplatz, daß es sich nur hervorragende Regisseure an sein Haus holt, sondern daneben oder auch dazu noch in der musikalischen Weise die besten Interpreten am Haus hat. Premiere des Stücks war bereits während der Umbauphase im Cuvilliés-Theater München am 24. Juni 2017 unter anderem Dirigat und teilweise anderen Gesangsinterpreten.
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„Sigismondo“ – 14. Oktober 2018

Warum gibt es so wenig Rossini an den Opernhäusern – und das nicht nur in München?

So fragte man sich nach dieser hochkarätigen Aufführung der so selten gespielten Oper des Komponisten im Münchener Prinzregententheater. Man erlebte hier einen unvergeßlichen Opernabend des Belcanto, und es brauchte dazu keine Inszenierung – hier war man von Anfang gefesselt von der unvergleichlichen Musik Rossinis in perfekter gesanglichen Darbietung.
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„Ball im Savoy“ – 14. Oktober 2018

In Lübeck haben wir das erste Mal den Jazz in der Operette gehört und begriffen, daß auch das Musik vom Anfang des 20. Jahrhunderts ist, wenn sie nur vom Staub der Aufführungspraxis der fünfziger Jahre befreit. Dank Lübeck müssen wir beim Gedanken an Künnekes „Vetter aus Dingsda“ immer lachen, erinnern uns aber auch gut, wie einem am Ende der „Csárdásfürstin“ das Lachen verging.
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