„Tannhäuser“ – 21. Dezember 2014

Der vollständige Titel des Stücks lautet „Tannhäuser oder der Sängerkrieg auf der Wartburg“; die Vorlagen, die Wagner für sein Libretto benutzte, waren zwei Legenden, nämlich die von Tannhäuser und dem Venusberg einerseits und vom Sängerkrieg auf der Wartburg andererseits. An diesem Abend hätte man gerne mehr von letzterem gehabt.
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Gala-Konzert – 2. November 2014

Das Internationale Opernstudio der Hamburgischen Staatsoper feiert in diesem Jahr sein zwanzigjähriges Bestehen. Gegründet unter der inzwischen schon legendären Intendanz Ruzicka/Albrecht und unter den GMD Ingo Metzmacher und Simone Young niemals in Frage gestellt, scheint die Zukunft noch nicht abschließend gesichert. Bislang gibt es, wie man der Tagespresse entnehmen konnte, noch keine Entscheidung über den Abschluß des aktuellen Durchganges hinaus.
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„Aida“ – 12. Oktober 2014

Ich gebe es gern zu. Als Roberto Alagna als Radames dieser Aufführungsserie angekündigt wurde, haben wir böse gelästert. Und so war es für uns denn auch nicht überraschend, daß kurzfristig Marcello Giordani und Carl Tanner als Ersatz in dieser Serie genannt wurden. Immerhin Gründe, auch tatsächlich eine Karte zu kaufen.
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„Das Phantom der Oper“ – 28. Mai 2014

Ungefähr 12 ½ Jahre nach der letzten Aufführung kehrte Andrew Lloyd Webbers wohl berühmtestes Musical auf die Bühne der Neuen Flora zurück. Gerüchten zufolge soll es die Fortsetzung „Love never dies“ einleiten. Wenn man sich die Produktion jedoch anschaut, sollte es mal besser dort bleiben – nicht zuletzt, weil letzteres in London ein ziemlicher Flop war.
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„L’elisir d’amore“ – 7./9. Mai 2014

Würde man eine Aufnahme dieser Abende jemanden unvorbereitet vorspielen, ohne die Sängernamen oder den Aufnahmeort zu verraten, würde sicherlich ein wildes Gerate mit den Namen absoluter Weltstars einsetzen. Kaum jemand würde erraten, daß alle fünf Sänger Ensemblemitglieder bzw. Mitglieder des Opernstudios der Hamburgischen Staatsoper sind, denn ihre Leistungen in der auch nach siebenunddreißig Jahren bezaubernden Inszenierung von Jean-Pierre PONNELLE konnten sich locker mit denen der bekanntesten Rollenvertretern messen. Andere Opernhäuser muß eigentlich der blanke Neid packen.
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