Quasi zu Beginn der Münchener Opernfestspiele 2024 fand Richard Strauss wieder einmal einen Platz im Programm der Bayerischen Staatsoper, nämlich mit seiner Tragödie in einem Aufzug – komponiert 1909 – mit dem Libretto von Hugo von Hofmannthal, das sich nach den Ereignissen im antiken Griechenland – wie bekannt – richtete.
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Schlagwort: Autor: I.St.
„La Traviata“ – 23.Juni 2024
Unter der perfekten musikalischen Interpretation von Francesco LANZILOTTA, der mit großem Einfühlungsvermögen für das geniale Werk von Giuseppe Verdi das BAYERISCHE STAATSORCHESTER und die Sänger durch den Abend fühlte, erlebte man wieder eine Inszenierung, die bereits am 25. Juli 1993 Premiere hatte, und die man ruhig als sehenswert und publikumsfreundlich bezeichnen möchte.
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„La Cenerentola“ – 19. Juni 2024
Es ist in der heutigen Zeit immer wieder eine Freude, alte hervorragend gelungene Inszenierungen zu sehen, zumal, wenn sie auch noch der unersetzliche und unvergessene Jean-Pierre PONNELLE betreute, dem nicht nur die Inszenierung, sondern auch noch Bühne und Kostüme anvertraut wurden.
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„La Sonnambula“ – 9. Juni 2024
Es war wohl ein Wochenende mit Vincenzo Bellini, sowohl in der Staatsoper München als auch im Staatstheater am Gärtnerplatz, ein Wettstreit ist hier nicht zu finden, denn beide Bellini-Oper waren vollendet auf der Bühne, sowohl in Regie und musikalischer Interpretation.
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„Norma“- 7. Juni 2024
Welch einen musikalischen Genuß an reinem Belcanto bot an diesem Abend die Bayerische Staatsoper seinem Publikum, das mit Szenenbeifall den Künstlern dankte.
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„Die Großherzogin von Gerolstein“ – 24. Mai 2024
Diese opera-buffa von Jacques Offenbach, kaum sonst an deutschen Bühnen zu finden, kam in der Regie-Hand des Intendanten Josef E. KÖPPLINGER endlich wieder zu Ehren, der dieses Stück mit ausgezeichneten Regie-Ideen ausstattete, die das Publikum des Gärtnertheaters immer mehr in dieses Theater locken. Denn nicht umsonst hat Herr Köpplinger vor kurzem in Wien das Ehrenkreuz für Wissenschaft und Kunst 1.Klasse erhalten, wann gibt es für ihn ähnliche Ehrungen in München?
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„Tosca“ – 20. Mai 2024
Der erste Akt der Oper, der librettogerecht in der Kirche San Andrea Valle in Rom spielen soll, spielt hier in einem Filmatelier, in dem Cavaradossi als Filmregisseur und zugleich als Hauptdarsteller fungiert.
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„Die lustigen Weiber von Windsor“ – 25. April 2024
Diese komisch-fantastische Oper fand durch die stimmige und durchdachte Inszenierung von Brigitte FASSBAENDER endlich wieder einen Platz auf einer Münchener Bühne. Schon zu Beginn wurde man durch die ausgezeichnete Stabführung des Chefdirigenten Rubén DUBROVSKY, der die Ouvertüre mit Schwung und das dazugehörige Gefühl wieder in Erinnerung brachte, in dieses so voller Humor und lustigen Einfällen steckende Werk entführt.
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„Il barbiere di Siviglia“ – 3. März 2024
Diese Wiederaufnahme mit hervorragenden Sängern aus dem Ensemble des Gärtnertheaters bietet dem Publikum immer wieder Genuß und Freude an einem Opernabend, gerade wenn es sich um eine Komposition von Gioachino Rossini handelt, der dieses Werk mit seinem Librettisten Cesare Strebini zu einem Welterfolg, der sich aber erst nach seiner Uraufführung am 20. Februar 1816 im Teatro Argentina in Rom einstellte, führte.
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„Le nozze di Figaro“ – 25. Februar 2024
Diese so librettogetreue Inszenierung mit bestdurchdachten Regie-Ideen des Intendanten Josef E. KÖPPLINGER – er verlegte die allseits bekannte Handlung in ein renovierungsbedürftiges Palais des Grafen Almaviva, vor allen in den Bedienstetenräumen (Bühne Johannes LEIACKER), Kostüme der Jetztzeit von ‚Thomas KAISER passend dazu – fand in neuer Besetzung aus dem Ensemble des Staatstheaters am Gärtnerplatz an diesem Abend eine Perfektion der Interpreten, die man sich für dieses so großartige geführte Haus nicht anders denken kann.
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