„Die Zauberflöte“ – 20. Juni 2015

Diese seit Jahren an der Bayerischen Staatsoper laufende Inszenierung von August EVERDING ist immer wieder ein Renner für Kinder und Erwachsene, zumal dieses Freimaurer-Märchen des Komponisten (seine letzte Oper, und er gehörte dieser Gilde auch an) letzendlich auch dazu dienen kann, den Nachwuchs in die Oper zu locken.
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„La Traviata“ – 25./27. Mai 2015

Wenn man Gelegenheit hatte, ein und dieselbe Oper innerhalb von zwei Tagen zu hören und zu sehen, dann sollte man diese Aufführungen in einer Besprechung gegenüber stellen. Wegen Rolando VILLAZONs Inszenierung dieses Giuseppe-Verdi-Werks fuhr man gerne nach Baden-Baden, um die Inszenierungsideen dieses Welttenors, der jetzt nicht nur als Opernregisseur, sondern neben seiner Bühnenaufgaben auch noch als Buchautor arbeitet, zu erleben, und auch um die in München stark vernachläßigte Belcanto-Sopranistin Olga PERETYATKO in dieser Partie als Violetta Valery zu erleben.
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„La forza del destino“ – 7. Mai 2015

Es war wieder einmal der Abend eines großen Komponisten. Giuseppe Verdi lockt immer wieder mit seiner so grandios komponierten Musik das Publikum in die Oper, auch wenn manche Inszenierungen nicht immer seinen Geschmack treffen. Man liebt es traditionell und erwartet sich das auch, wenn man einen Opernbesuch einplant. Hier fand aber eine durchdachte Inszenierung auch in „zeitgenössischer“ Form seinen Weg zum Publikum.
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„La finta semplice“ – 3. Mai 2015

Zum Abschluß der Reihe Sonntagskonzerte bescherte uns der Bayerische Rundfunk ein musikalisches Kleinod von Wolfgang Amadeus Mozart, nämlich mit der vom Komponisten mit bereits zwölf Jahren komponierten Oper „La finta semplice“ (die verstellte Einfältige) nach einem Libretto von Carlo Goldoni und Marco Coltellini.
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„Singin’In The Rain“ – 23. April 2015

Was ist für Intendant Josef E. KÖPPLINGER eigentlich unmöglich? Gar nichts, denn er vermag die verschiedenen Spielstätten seines Theaters (diesesmal war es das Prinzregentheater München) durch seine eigenen durchdachten Inszenierungen und Engagement fähiger Regisseure und Auswahl seiner Stücke zu füllen und dadurch das Münchener Publikum wie eine goldene Gans anzuziehen, da es niemals enttäuscht wird, wenn es eine Aufführung des Staatstheaters am Gärtnerplatz besucht.
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„Le comte Ory“ – 12. April 2015

Marcus H.ROSENMÜLLER, der die Inszenierung des Stückes übernahm, verlegte die Handlung in die Bowling-Bahn, eingerichtet im Keller eines französischen Schlosses der Jetztzeit (Bühne Doerthe KOMNICK und Kostüme Sophia DREYER), um die Schloßherrin und ihr Gefolge zu ernähren, die dazugehörigen Herren einschließlich des Schloßherren waren im Krieg.
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„La Cenerentola“ – 1. März 2015

Diese Inszenierung von Jean-Pierre PONNELLE – traditionell, märchenhaft mit passendem Bühnenbild und den dazu gehörigen Kostümen ebenfalls von Jean-Pierre Ponnelle- hält sich glücklicherweise schon seit Jahrzehnten; der Regisseur verstarb bereits 1988. Für diese meisterhaften Ponnelle-Inszenierungen interessieren sich auch andere internationale Bühnen wie beispielsweise Pesaro, immer wieder in Wiederaufnahmen, da sie einfach durchdacht, publikumsbegeisternd sind und die Kompositionsgedanken Maestro Rossinis wiedergeben.
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