Finnische Ansichten – Interview mit Jorma Silvasti

Es war im Jahr 2001, als ich, eigentlich begierig auf die entsprechende Kupfer-Inszenierung, in einer Aufführung des „Fliegenden Holländers“ an der Staatsoper Unter den Linden saß, und plötzlich dieser Tenor auf die Bühne kam, der Erik von einer Randerscheinung zur Figur aus Fleisch und Blut machte. Danach habe ich mich bei jeder weiteren von diesem Sänger interpretierten Rolle, egal ob Loge, Laca, Siegmund, Max oder schließlich Živný, neben seiner ungeheuer reizvollen Stimme immer wieder an der komplexen Ausarbeitung des jeweiligen Charakters erfreuen können.
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„Aida“ – 19. April 2002

Die erste Überraschung bei unserem Besuch am Staatstheater Braunschweig war die Tatsache, daß es außerplanmäßig zu einer konzertanten Aufführung kam. Die zweite Überraschung war die gelungene musikalische Umsetzung sowie eine Besetzung, die sich nicht um die fehlende Bühne scherte, sondern auch darstellerisch das beste daraus machte.
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