Harry KUPFER, der die Inszenierung dieser russischen Belcanto-Oper übernahm, ist immer ein Garant für ein durchdachtes Regiekonzept, was auch hier voll gelungen ist. Harry Kupfer, der selbst für die Frankfurter Oper zusammen mit Norbert Abels das russische Libretto von Baron von Rosen bearbeitet hatte, verlegte die Handlung des Stücks nach einer wahren Begebenheit in die Zeit des 2. Weltkriegs (das Original beinhaltet einen Krieg zwischen Polen und Russen im zaristischen Rußland – die Oper betitelt sich eigentlich „Ein Leben für den Zaren“).
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