Mit dieser Wiederaufnahme des Werks, das während der Umbauphase des Theaters in der Münchener Reithalle am 17. Dezember 2015 bereits dem Publikum vorgestellt wurde, könnte dem Gärtnerplatztheater wieder ein Renner gelungen sein, da das Publikum unendlichen Beifall den Protagonisten am Ende der Vorstellung zollte. Es zeigt musikalisch eine Verschmelzung von Oper, Operette, Tanz und Musical und ist dem Genre der American Musical Comedy zuzuordnen.
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Kategorie: München (Gärtnerplatzth.)
„Luisa Miller“ – 5. Mai 2023
Große Oper konnte man an diesem Abend erleben, nicht an der Scala di Milano, der Met oder der Wiener Staatsoper – nein, am Staatstheater am Gärtnerplatz in München, wo man „Luisa Miller“ von Giuseppe Verdi glücklicherweise wieder einmal hören und sehen konnte.
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„Schuberts Reise nacn Atzenbrugg“ – 30. März 2023
Mit diesem Auiftragswerk des Intendanten Josef E. KÖPPLINGER, der auch die Regie des Werks übernahm, konnte das Staatstheater am Gärtnerplatz das Publikum faszinieren, in dem es den großen aber doch unglücklichen Komponisten Franz Schubert charakterlich dargestellt erleben konnte, seine große Kunst, seine ewige unglückliche Verliebtheit und auch die Depressionen des Komponisten.
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Werther“ – 24. Februar 2023
Unter Verwendung von Ausschnitten aus Briefen des Werther an seinen Freund Wilhelm in vor den vier Akten gezeigten Videos kam am Staatstheater am Gärtnerplatz Jules Massenets Oper nach langer Zeit wieder zu einer Aufführung, die man als Bestinszenierung bezeichnen möchte.
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„Tosca“ – 11. Juni 2022
Diese Spielzeitpremiere (Premiere am 14.11.2019) war eine Wiederaufnahme einer Inszenierung von Stefamo PODA, in der sich einige Rollendebüts befanden, vor allen Dingen waren zwei davon die interessantesten, nämlich vorweg das Debüt von Alexandros TSILOGIANNIS als Cavaradossi, der mit einem schön gebildeten Tenor eine sehr gute Besetzung dieser Rolle darstellt, sein „Vittoria-vittoria“, was eine ungewöhnliche Höhensicherheit eines Tenors abverlangt, gelang ihm sehr gut, zumal er auch darstellerisch voll der Figur des Cavaradossi entsprach. Man würde sich freuen, ihn öfters in italienischen Partien am Haus zu hören.
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„Don Giovanni“ – 2. Juni 2022
Mit dieser Spielzeitpremiere stellte sich die crème de la crème der Ensemblemitglieder des Staatstheaters am Gärtnerplatz vor, untermalt von der präzisen Dirigentenhand von Anthony BRAMALL, der sich mit Perfektion der Musik von W.A. Mozart widmete und der das ORCHESTER DES STAATSTHEATERS zu einer spannenden und hoch musikalischen Abendleistung führte, zumal er dadurch auch die Sänger zu diesen ihren Höchstleistungen brachte.
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„Die Fledermaus“ – 7. April 2022
In Kooperation mit dem Teatro Maggio Musicale Fiorentino in Florenz inszenierte der Intendant des Staatstheaters am Gärtnerplatz München Josef E. KÖPPLINGER ein dort lang vermißtes Werk von Johann Strauss, nämlich die vom Publikum so geliebte „Fledermaus“, die zündende Melodien und Ohrwürmer aufweist, und dessen Handlung ganz in den Verhältnissen in gehobenen Kreisen der Jahrhundertwende in Wien spielt, allerdings in dieser Inszenierung in der Zeit nach dem 1 Weltkrieg.
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„Hoffmanns Erzählungen“ – 29. Januar 2022
„Ich denke mir mein Ich durch ein Vervielfältigungsglas – alle Gestalten, die sich um mich herum bewegen, sind Ichs und ich ärgere mich über ihr thun und lassen.“ – Eintrag im Tagebuch von E. T. A. Hoffmann vom 5. November 1809, dies entnommen dem informativen Programmheft des Abends.
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„Mozart muß sterben“ – 30. Juli 2021
Da dem Programmheft zu entnehmen ist, daß die musikalische Betreuung dieses bis dato nicht bekannten Stücks von einem Nachdirigenten übernommen wird, ist wohl anzunehmen, daß es bei der einmaligen Aufführung vom 30. Juli nicht verbleiben wird und kann, da das Staatstheater am Gärtnerplatz diese Premiere als letzte Aufführung in dieser Spielzeit seinem Publikum präsentierte.
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„Der Barbier von Sevilla“ – 8. Juli 2021
Diese opera buffa des großen Meisters der Belcanto-Oper Gioacchino Rossini spielt in dieser Inszenierung von Josef E. KÖPPLINGER in einem werdenden zweifelhaften Etablissement in Sevilla, das von der Haushälterin Berta offenbar vom Hausherrn Don Bartolo erworben wurde, und in dem sie dann als sogenannte Liebesvermittlerin residieren wird, tagsüber arbeitet sie brav als Dienerin des Hauses.
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