So kann Opernregie – hier Vera NEMIROVA – zu einem großen Vergnügen werden. Äußerst durchdacht in jeder Szene kam Richard Wagners Erster Tag des Bühnenfestspiels „Der Ring des Nibelungen“ mit dem Text des Komponisten auf die Bühne der Frankfurter Oper.
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Autor: admin
„Mavra“/„Iolanta“ – 15. April 2019
Die beiden Kompositionen – „Iolanta“ von Peter I. Tschaikowsky und „Mavra“ von Igor Strawinsky – zusammen in einem Stück auf die Bühne zu bringen, war eine gelungene Inszenierungsidee von Axel HANISCH, da nicht nur Strawinsky seinen Kollegen Tschaikowsky sehr verehrte, sondern sich die Musik der beiden so vereinen läßt, so daß man zweifelsfrei die musikalischen Kompositionen unverwechselbar gut erkennen konnte, so daß man dieses Wagnis mit gutem Gewissen als gelungen bezeichnen kann.
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„Die Perlenfischer“ – 12. April 2019
Diese Wiederaufnahme des so selten auf den Opernbühnen zu findenen Erstlingswerks des jungen Georges Bizet fand in konzertanter Form endlich nach Beendigung der lang andauernden Umbaumaßnahmen wieder seine Heimat im renovierten Staatstheater am Gärtnerplatz.
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„Un ballo in maschera“ – 6. April 2019
Wenn man in den „Ballo“ wegen der beiden Verschwörer geht, sollte man eigentlich nicht viel darauf geben, wenn einem die Besetzung der Hauptpartien nicht zusagt. Anstrengend war es dann aber irgendwie doch.
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„Luisa Miller“ – 30. März 2019
Eine Verdi-Oper mal eben nicht nur adäquat, sondern bis in die kleinste Partie perfekt und dabei fast komplett mit jungen Sängern aus dem hauseigenen Ensemble besetzt, erlebt man nicht alle Tage. Dem Aalto-Theater Essen ist das mit der Wiederaufnahme von „Luisa Miller“ im Rahmen seiner diesjährigen TUP-Festtage gelungen.
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„La Bohème – 28. März 2019
„Klub La Bohème“ – so nannte man die Künstlerkneipe, die in Torre di Lago, der eigentlichen Heimat und Wohlfühlstätte des großen Verismo-Komponisten Giacomo Puccini entstand, in der sich damals die Künstler aller Genres trafen, um zu feiern, und dies dann im Hause Puccinis fortsetzten, während der Komponist im Nebenzimmer saß und komponierte.
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„Roberto Devereux“ – 20. März 2019
Gaetano Donizettis Meisterwerk des Belcanto bekam nach längerer Pause wieder einen Platz im Aufführungskalender der Bayerischen Staatsoper. Von der Premierenbesetzung in 2004 und dann infolge war nur noch die Primadonna assoluta Edita GRUBEROVA als Elisabetta im Einsatz, die sich Gerüchten zu Folge in einer sogenannten Abschiedstour von der Bühne befinden soll.
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„Nabucco“ – 20. März 2019
Es ist unglaublich viel über die Situation von Regisseur, Bühnen- und Kostümbildner Kirill SEREBRENNIKOV geschrieben worden, gerade auch über die Bedingungen, unter denen er aufgrund seines Hausarrests inszeniert. Worüber nicht sonderlich viel geschrieben wurde, ist die Frage, ob es eigentlich eine gute Inszenierung ist. Noch weniger wurde über die musikalische Seite geschrieben.
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„Boris Godunow“ – 3. März 2019
Boris Godunow stand für uns immer ganz weit oben auf der Liste der Rollen, die wir gern einmal von Taras KONOSHCHENKO hören wollten. Unsere Erwartungen wurden nicht enttäuscht.
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„Drei Männer im Schnee“ – 28. Februar 2019
Mit diesem Auftragswerk, einer Revueoperette von Thomas Pigor nach dem Roman von Erich Kästner mit der Musik von Konrad Koselleck, Christoph Israel, Benedikt Eichhorn und Thomas Pigor – bewies das Staatstheater am Gärtnerplatz, daß auch in der heutigen Zeit die Möglichkeit einer Neukreation einer Operette besteht, zumal, wenn sie so auf die Bühne kommt, wie in dieser launigen Inszenierung vom Intendanten Joseph E. KÖPPLINGER selbst.
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