Im Großen Saal der Musikhalle wurde Verdis Totenmesse passend zum Totensonntag aufgeführt. Man begegnet dem Stück in Norddeutschland seltener als man es sich wünscht.
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Autor: admin
„Engel in Amerika“ – 22. November 2019
Ich maße mir an, Tony Kushners Stück „Angels in America“ überdurchschnittlich gut zu kennen. Ich besitze die Miniserie und die Uraufführung der Oper auf DVD, ich habe die Oper in Hamburg gesehen, das gekürzte Stück am Thalia-Theater und die vollständige Fassung verteilt auf zwei Abende im Kino als Übertragung aus London.
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„Zum Großadmiral“ -17. November 2019
Um diese komische Oper von Albert Lortzing kennen zu lernen, wagten sich nur einige wirkliche Opernfans in das leider nur zu zwei Dritteln gefüllte Prinzregententheater. Albert Lortzing ist ein Komponist der Romantik, er wollte sich mit dieser seiner Komposition auch ein wenig Mozart annähern, so textete er auch selbst dieses romantische Werk nach dem Lustspiel „La jeunesse de Henri V“ von Alexandre Duval.
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Arienabend des Opernstudios der Bayerischen Staatsoper – 16. November 2019
Mit Ausschnitten und Szenen aus Wolfgang Amadeus Mozarts „Don Giovanni“, Gaetano Donizettis „La fille du régiment“, Friedrich von Flotows „Martha“ und Gioacchino Rossinis „Il viaggio a Reims“ hatte man Gelegenheit, das gesamte derzeitige Ensemble des Opernstudios der Bayerischen Staatsoper kennen zu lernen. Bestens geschulte Stimmen, die man teilweise schon in teils kleineren, aber auch größeren Partien auf der Bühne der Bayerischen Staatsoper findet, zumal es sich hier auch um Künstler handelt, die in ihren jungen Jahren bereits Bühnenerfahrung sammeln konnten.
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„Tosca“ – 14. November 2019
Ein dunkel gehaltenes Bühnenbild mit einer durchdachten Regie und dem Stück angemessenen Kostümen zeichnet diese Inszenierung von Stefano PODA aus. Stefano Poda ließ den 1. Akt in San Andrea della Valle in Rom mit einigen offenbar gut überlegten Szenen über die Bühne gehen, so u. a. den Mesner Liegestützen vorführen, die Liebesszenen Tosca/Cavaradossi am Kirchenboden wälzend stattfinden, und das TeDeum mit äußerstem übertriebenen Prunk ausstatten.
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„Die tote Stadt“ – 9. November 2019
Das Beste. Das Beste ist, wenn ein Opernabend mal perfekt ist, wenn alles stimmt: die Musik, die Besetzung, die Produktion, wenn man Stimmen hört, die neben Kraft auch mit Klangschönheit und Charakter überzeugen, und wenn man zu einem Werk, das man sehr schätzt, neue Impulse bekommt.
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„Tosca“ – 31. Oktober 2019
Die sehbare und seit langem auf dem Spielplan der Bayerischen Staatsoper stehende Inszenierung von Luc BONDY, die endlich einmal wirklich in die Zeit ihrer Handlung gesetzt wurde, kam in einer sehr guten eingespielten musikalischen und gesanglichen Einheit auf die Bühne. Hier richtete sich wirklich einmal der Regisseur nach dem Libretto von Giuseppe Giacosa und Luigi Illica nach dem Drama „La Tosca“ von Sardou, so daß man voll den vollendeten Verismo von Giacomo Puccini genießen konnte.
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„Don Giovanni“ – 23. Oktober 2019
Früher war weniger Lametta.
Daß das Publikum es geschafft hat, am Ende der Premiere zu buhen, ist für uns überraschend. Uns machte die neue „Don Giovanni“-Produktion in Hamburg nur unglaublich müde – etwas mehr als drei Stunden größtenteils gefüllt mit gepflegter Langeweile.
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„Attila“ (1. Sonntagskonzert) – 13. Oktober 2019
Dieses Dramma lirico von Giuseppe Verdi mit den uns bei Verdi-Opern vertrauten Librettisten Solera und Piave fand mit einer konzertanten Aufführung im Prinzregententheater München endlich einen Platz in der Musikgeschichte Münchens. Dieses Frühwerk Verdis ist musikalisch äußerst ansprechend und enthält großartige Chorszenen, bestdurchkomponierte Arien und Duette für die Sänger, die im Belcanto zu Hause sind. Das Libretto beruht auf einer wahren Begebenheit, da historisch erwiesen der Hunnenkönig Attila am Ende auch von einer Sklavin ermordet wurde.
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„Christophe Colomb“ – 12. Oktober 2019 (Premiere)
Das Lübecker Musiktheater ist ein Zuhause für Opern aus der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts, und das PHILHARMONISCHES ORCHESTER hat sich unter der Leitung von Andreas WOLF zu einem DER Klangkörper für diese musikalische Epoche entwickelt.
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